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Veränderte Musikwahrnehmung durch Tetra-Hydro-Cannabinol im ...

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Appendix I: Tabellarische Zusammenfassungen<br />

Autor Design VPN Task<br />

MUSIK UND EMOTION<br />

Ergebnisse Interpretation<br />

(Bruggenwerth et al., Spontan EEG, A: 13 A: Emotionale<br />

A: Bartok: Angst<br />

Unterschiedliche Wirkungen<br />

1994) “Music induced Spektralanalyse B: 8 Reaktionen auf<br />

Ungvary: Aggression<br />

von affektiv getönter Musik<br />

emotional EEG<br />

A: Musikstücke a 4<br />

ausgewählte Musik Mozart: Freude<br />

auf das EEG;<br />

reactions”<br />

Minuten<br />

beschreiben<br />

B: 1.) Bartok vs. Mozart: Bei “Angst” Integration der Ergebnisse<br />

B: MANOVA<br />

B: Musikerleben schnellere (11-12.5 Hz) frontale α- in Machleidts<br />

zwischen 2<br />

Aktivität und insg. angestiegener %- Emotionstheorie;<br />

Musikstücken und<br />

Anteil; Abschwächung des temporalen und Konkrete Lokalisierung des<br />

den EEG-<br />

okzipitalen θ- und β- %-Anteiles Hörens von Musik schwer<br />

Veränderungen<br />

2.) Ungvary vs. Mozart: bei “Aggression” möglich, Musikhören ist<br />

Korrelation von<br />

subjektivem<br />

Erleben, Fragebogen<br />

und EEG<br />

( 10 Elektroden:<br />

F3+4, C3+4, T3-6,<br />

O1+2 )<br />

frontal höherer %-Anteil bei schnellen (11-<br />

12.5 Hz) und mittleren (9-11 Hz) α-<br />

Frequenzen; Temporal abgeschwächter α-<br />

%-Anteil langsamer (7.5-9 Hz) α-<br />

Frequenzen; insg. größere α-Bandweite;<br />

stärkerer β + θ-%-Anteil<br />

3.) Bartok vs. Ungvary: abgeschwächte<br />

frontale α-Power, stärkere β-Aktivität und<br />

α-Bandweite<br />

• EEG-Unterschiede in Temporalregionen<br />

am stärksten<br />

nicht Summe der<br />

physikalisch-akustischen<br />

Wahrnehmungen, sondern<br />

ein holistischer Vorgang;<br />

Langsame α-Aktivität<br />

korreliert mit kreativen<br />

Leistungen und “Aha-<br />

Erlebnis”; schnellere α-<br />

Aktivität bei<br />

Beobachtungsvorgängen<br />

(Gutjahr et al., 1994) Spontan EEG mit 13 Zwei Musikstücke hören: Subjektive Reaktionen: A: neugierige Differenzierung eines<br />

“Effect of Old-Oriental Wiederholungsmess<br />

A.) Flöte<br />

Aufmerksamkeit; Erfahrungsbereitschaft intentionalen und eines<br />

music in the EEG” ung,<br />

B.) Gesang + Ud B: heitere Gelassenheit<br />

freudigen Grundgefühls<br />

Spektralanalyse ( 8<br />

EEG:<br />

nach Machleidt<br />

Elektroden F3+4,<br />

A: deutlich höhere langsamere und mittlere<br />

C3+4, O1+2,<br />

α-%-Anteile, niedrigere α-Bandbreite<br />

F5+6, T7+8 )<br />

außer frontal links<br />

(Iwaki et al., 1997) Spontan EEG; ( 12 10 Studenten St<strong>im</strong>ulierende (Holst, Kaum Veränderungen auf anderen Enge Beziehung zwischen<br />

„Changes in α band EEG Kanäle; Fp1+2,<br />

“Mars”) und beruhigende Frequenzbereichen, nur in α-2 (9.6-11.4 der interhemisphärischen<br />

activity in the frontal<br />

area after st<strong>im</strong>ulation<br />

with music of different<br />

affective content“<br />

F7+8, Fz, C3+4,<br />

Pz, T5+6, O1+2 )<br />

Kohärenzwerte;<br />

Baseline, premusic<br />

rest, Musikhören,<br />

(Holst, “Venus”) Musik<br />

hören<br />

Hz);<br />

α-2-Amplituden während Ruhe schwächer<br />

als in Baseline;<br />

• α-2-Amplituden werden be<strong>im</strong> Hören<br />

beider Stücke stärker;<br />

• Interhemisphärische Kohärenzwerte von<br />

Informationsübertragung in<br />

frontalen Arealen und<br />

positiver Aufmerksamkeit<br />

auf st<strong>im</strong>ulierende Musik<br />

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