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Veränderte Musikwahrnehmung durch Tetra-Hydro-Cannabinol im ...

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Kapitel 7: Das Cannabinoidrezeptorensystem<br />

Abbildung 23: Cannabinoidreptoren (aus Joy et al., 1999)<br />

Cannabinoidrezeptoren <strong>durch</strong> das Andocken best<strong>im</strong>mter Substanzen entweder<br />

aktiviert oder blockiert werden. THC, Anandamid und andere bekannte<br />

Rezeptoragonisten binden sich an die extrazellulären Teile und aktivieren da<strong>durch</strong><br />

die Signalwege innerhalb der Zelle.<br />

Wie in der Abbildung 23 zu erkennen ist, spannt sich der Rezeptor siebenmal in die<br />

Zellmembran, verändert bei Aktivierung <strong>durch</strong> ein passendes, extern andockendes<br />

Molekül die Durchlässigkeit der Zellmembran für Kalium und Calcium und hemmt<br />

die Adenylatzyklase.<br />

Bei Ratten wurde<br />

eine<br />

der<br />

Abschwächung<br />

Zellfeuerungsraten<br />

<strong>im</strong> Hippocampus und<br />

eine Abschwächung<br />

der Amplitude bei<br />

somatosensorisch<br />

evozierten<br />

Potentialen<br />

beobachtet<br />

(SEP)<br />

(Campbell, Foster,<br />

Hampson &<br />

Abbildung 24: Cannabinoide und Zellkommunikation (aus Joy et<br />

al., 1999: Fig 2.3)<br />

Deadwyler, 1986).<br />

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