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Veränderte Musikwahrnehmung durch Tetra-Hydro-Cannabinol im ...

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Kapitel 9: Begleitende Untersuchung<br />

Schritten den 16 Farben zugeordnet. Die dunkelste Farbe repräsentiert den 2-Hz-<br />

Bereich, die hellste Farbe 30 Hz.<br />

Bei der Darstellung der farbigen Brainmaps wird zur bestmöglichen Differenzierung<br />

der Amplitudenwerte eine automatische Anpassung der Skalierung gewählt und der<br />

µV-Bereich unter den jeweiligen Maps dargestellt. Be<strong>im</strong> Vergleich mit anderen<br />

Maps muß deshalb <strong>im</strong>mer die jeweilige Skalierung des Frequenzbandes beachtet<br />

werden. Jede Farbe der 16 Farbwerte steht für einen von der Skalierung abhängigen,<br />

diskreten µV-Bereich. So repräsentiert beispielsweise die Farbe Rot bei der 60 µV-<br />

Skala einen Frequenzbereich von 52-55.9 µV (vgl. NeuroScience Manual: 4-7).<br />

Für die vorliegende Untersuchung wurde zur Beschreibung der Amplitudenverteilung<br />

folgende Kategorisierung vorgenommen (vgl. 9.2.4.4 unten):<br />

- rosa 5 bis hellrot für starke Aktivität<br />

- gelb bis grün für mittlere Aktivität<br />

- hell- bis tiefblau für schwache Aktivität.<br />

9.2.4.4 Zur Auswertung<br />

In diesem Abschnitt sollen die in dieser Arbeit verwandten Beschreibungen von<br />

Grapho-Elementen und Verstärkungsfaktoren der Maps erklärt werden.<br />

Bei ausgewählten Problemen insbesondere auf dem α-Band sind die Einzelwerte von<br />

Peaks angegeben. Um den Aktivierungszustand zu beurteilen, wurden die einzelnen<br />

Frequenzbänder in der topographisch-phänomenologischen Auswertung auf<br />

gleichem Skalierungsniveau der EEG-Verstärkung (veränderte<br />

Verstärkersensitivität) betrachtet, auch wenn in den abgedruckten Bildern hier und<br />

da unterschiedliche Werte zu sehen sind.<br />

Bei der Beschreibung von Amplitudenaktivitäten lassen sich des öfteren Anstiege<br />

der Amplituden in einer Region beschreiben, welche ein Zentrum und Max<strong>im</strong>um der<br />

Aktivität ähnlich einem Gipfel erkennen lassen. Solche Anstiege werden <strong>im</strong><br />

folgenden als Peaks oder Gravitationszentren bezeichnet.<br />

Die Auswertung der quantifizierten Brainmaps wie auch der T-Tests erfolgt hier<br />

visuell. D.h. die topographischen Unterschiede werden nach der bekannten<br />

Nomenklatur (parietal, okzipital, etc. ) in ihren topographischen Veränderungen<br />

beschrieben, und die jeweiligen Maps der Musikstücke und der Ruhe werden<br />

5 Farbwerte des NeuroScience BrainImager<br />

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