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Veränderte Musikwahrnehmung durch Tetra-Hydro-Cannabinol im ...

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Kapitel 9: Begleitende Untersuchung<br />

miteinander verglichen. Da die Mittelwertbilder den %-Anteil der jeweiligen<br />

Frequenzaktivität topographisch darstellbar machen, wurde für eine möglichst<br />

einheitliche Auswertung der Gemeinsamkeiten folgende Sprachregelung gewählt:<br />

Definition: Peak, Starke Aktivität, Amplitudenmax<strong>im</strong>aldarstellung ab 73%<br />

Mittlere Aktivität, Darstellung von 40% bis 73%<br />

Schwache Aktivität bis 40 %<br />

Das Gehirn läßt sich in dieser Brainmapping-<br />

Schema 2 Quadrantenschema Darstellung gut in vier Quadranten einteilen,<br />

welche (von oben gesehen)<br />

Frontal<br />

Central<br />

Parietal<br />

Okzipital<br />

vorne links und rechts von frontal bis central<br />

aufteilen<br />

und hinten von parietal bis okzipital links und<br />

rechts aufteilen.<br />

Mit diesem ‚Quadrantenschema‘ können<br />

topographische Besonderheiten der<br />

Aktivität zugeordnet werden. Dabei<br />

lassen sich die Amplitudenstärken<br />

der jeweiligen Frequenz mit einer<br />

Aktivierung des jeweiligen<br />

Quadranten betrachten und Schlüsse<br />

auf die Funktionalität der<br />

darunterliegenden Felder erstellen<br />

(vgl. Abbildung 28).<br />

Abbildung 28: Die erste funktionale<br />

Einheit des Cortex - die sensorische<br />

Einheit. (Dunkelgrau unterlegte Zonen<br />

entsprechen pr<strong>im</strong>ären Regionen,<br />

hellgrau unterlegte sekundären<br />

Regionen, weiß belassene Bereiche sind<br />

tertiäre Regionen.) Die sensorische<br />

Information gelangt von den pr<strong>im</strong>ären<br />

über die sekundären in die tertiären<br />

Regionen und wird dabei von der<br />

einfachen Sinnesempfindung zu symbolischen Empfindungen ausgearbeitet. B. Die zweite<br />

funktionale Einheit des Cortex - die motorische Einheit. Die symbolischen Vorgänge aus der<br />

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