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5. Familienbericht 1999 - 2009 auf einen Blick - BMWA

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FAMILIENBERICHT <strong>1999</strong> – <strong>2009</strong> AUF EINEN BLICK<br />

Tabelle 29: Ausgaben für Sozialleistungen 2008 für Familie und Kinder<br />

absolut,<br />

Mio. EUR<br />

Veränderung<br />

2007-<br />

2008, %<br />

Anteil an<br />

der Funktion,<br />

%<br />

Familienbeihilfe 3.442,71 9,5 43,1<br />

Kinderbetreuungsgeld einschl. Karenzgeld 1.044,507 4,5 13,1<br />

Kindergarten*) 1.053,51 11,2 13,2<br />

Schüler- und Studentenbeihilfen 247,64 8,6 3,1<br />

Wochengeld und Teilzeitbeihilfe 392,34 5,7 4,9<br />

Unterhaltsvorschuss 103,50 2,9 1,3<br />

Wochengeld und Teilzeitbeihilfe 392,34 5,7 4,9<br />

Kinder-, Jugend- und Familienförderung 521,52 7,0 6,5<br />

der Länder und Gemeinden (ohne Kindergärten)<br />

Geburten-, Kleinkindbeihilfe, Betriebshilfe,<br />

33,09 -0,1 0,4<br />

Mutter-Kind-Pass-Bonus, Familienhär-<br />

teausgleich, Familienberatungsstellen<br />

Kinderabsetzbetrag 1.153,85 0,0 14,4<br />

Alleinverdienerabsetzbetrag (einschließlich<br />

395,00 - -<br />

Kinderzuschläge)<br />

Alleinerzieherabsetzbetrag (einschließlich 75,00 - -<br />

Kinderzuschläge)<br />

Unterhaltsabsetzbetrag 65,00 - -<br />

Summe 8.527,66 + 7,0 100,0<br />

Die Finanzierung der direkten Geldleistungen erfolgt, mit Ausnahme des einiger kleinvolumiger<br />

Leistungen der Länder, über den Familienlastenausgleichsfonds (FLAF). Das Wochengeld<br />

wird zu 70 % über den FLAF finanziert.<br />

Umverteilungseffekte familienpolitischer Maßnahmen<br />

Die Analyse der Verteilungswirkung familienpolitischer Maßnahmen erfolgte <strong>auf</strong> Haushaltsebene<br />

<strong>auf</strong> Basis der Befragung EU-SILC 2006 (entsprechend dieser methodischen<br />

Vorgehensweise waren in dieser Analyse die an mehreren Stellen aus Aktualitätsaspekten<br />

angeführten neueren Daten [Stand: <strong>2009</strong>] nicht berücksichtigbar, Anm.). Das verfügbare<br />

Haushaltseinkommen – also jenes Einkommen, das abzüglich Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen,<br />

aber einschließlich monetärer Transferleistungen den Haushalten tatsächlich<br />

zur Verfügung steht – spiegelt die ökonomische Leistungsfähigkeit von Haushalten am<br />

besten wider und wurde daher als Bezugsgröße für die Analyse der Verteilungswirkung herangezogen.<br />

Die Verteilungswirkung wurde nach der sozialen Stellung der Haushalte, nach<br />

den Einkommensschichten sowie nach der Bedeutung der familienpolitischen Leistung <strong>auf</strong><br />

individueller Haushaltsebene in Relation zum Einkommen untersucht.<br />

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