5. Familienbericht 1999 - 2009 auf einen Blick - BMWA

FAMILIENBERICHT 1999 – 2009 AUF EINEN BLICK
Innerhalb der Unselbstständigen ist der Einkommensrückstand der Elternhaushalte, gemessen
an den Äquivalenzeinkommen, gegenüber dem jeweiligen Durchschnitt aller Haushalte
der Gruppe mit 15 % bei den Angestellten am größten, bei den Arbeiter/-innen
beträgt er 10 % und bei den Beamt/-innen rund 8 %. In der Gruppe der Arbeitslosen verfügen
die Elternhaushalte über rund 8 % mehr Äquivalenzeinkommen als der Durchschnitt
aller Arbeitslosen-Haushalte.
Tabelle 35: Äquivalente Bruttogesamteinkommen der Haushalte mit Kindern
im Vergleich zu allen bzw. kinderlosen Haushalten nach der sozialen Stellung
der Hauptverdiener/-innen, 2005
Haushalte mit Kindern
Alle Haushalte
Bruttogesamteinkommen
Insgesamt Ohne monetäre Familienleistungen Insgesamt
In €
Insgesamt
Haushalte
In €
Insgesamt
Haushalte
In €
Insgesamt
= 100
ohne
= 100
ohne
= 100
Kinder =
Kinder =
100
100
Unselbstständig
Beschäftigte 2.224 104 78 2.048 104 72 2562 112
Angestellte,
Bruttogesamteinkommen
Vertragsbedienstete
2.397 112 76 2.219 113 70 2834 124
Arbeiter/-innen 1.801 84 83 1.623 83 75 1999 87
Beamt/-innen 2.801 131 86 2.642 135 81 3035 133
Selbstständig
Beschäftigte 2.479 116 78 2.305 117 72 2858 125
Land- und
Forstwirtschaft 2.151 100 86 1.977 101 79 2304 101
Gewerbe 2.476 116 69 2.304 117 64 3122 136
Freiberufliche
Tätigkeit 3.365 157 123 3.184 162 116 2967 130
Pensionisten/
Pensionistinnen 1.959 91 100 1.825 93 93 1958 86
Arbeitslose 900 42 113 692 35 87 834 36
Sonstige*) 1.009 47 87 647 33 56 1089 48
Insgesamt 2.144 100 91 1.963 100 83 2289 100
Q: EU-SILC 2006, eigene Berechnungen
*) Schüler/-innen, Studierende, nicht berufstätige/r Hausfrau/-mann, sonstige erhaltene Person, Personen in
Karenzurlaub
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