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STUDIEREN IN HESSEN - CVJM-Hochschule

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1. Zugangsvoraussetzungen<br />

1.1 Einrichtungen des tertiären Bereichs in Hessen<br />

<strong>Hochschule</strong>n des Landes Hessen sind die fünf Universitäten in Darmstadt, Frankfurt, Gießen,<br />

Kassel (mit Standort Witzenhausen) und Marburg, die zwei Kunsthochschulen in Frankfurt<br />

und Offenbach sowie die fünf öffentlichen Fachhochschulen (<strong>Hochschule</strong> Darmstadt mit<br />

Standort Dieburg; Fachhochschule Frankfurt; <strong>Hochschule</strong> Fulda; Technische <strong>Hochschule</strong><br />

Mittelhessen mit den Standorten Gießen, Friedberg und Wetzlar; <strong>Hochschule</strong> RheinMain mit<br />

den Standorten Wiesbaden, Geisenheim und Rüsselsheim). Hinzu kommen drei verwaltungsinterne<br />

Fachhochschulen, die in Marburg, Rotenburg und Wiesbaden speziell zur Ausbildung<br />

von Beamtinnen und Beamten des gehobenen Dienstes eingerichtet worden sind.<br />

Außerdem gibt es in Hessen 16 <strong>Hochschule</strong>n in anderer Trägerschaft, nämlich eine Kunsthochschule<br />

in Frankfurt, fünf theologische <strong>Hochschule</strong>n in Frankfurt, Fulda, Gießen, Marburg<br />

und Oberursel, zwei private wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong>n (in Frankfurt und Oestrich-<br />

Winkel) sowie acht Fachhochschulen in Bad Hersfeld, Bad Homburg, Bad Sooden-Allendorf,<br />

Darmstadt (2), Frankfurt, Idstein und Kassel, daneben drei Fachbereiche der Fachhochschule<br />

des Bundes für öffentliche Verwaltung (in Kassel, Langen und Wiesbaden).<br />

Zur Betreuung hessischer Fernstudierender, die an der FernUniversität in Hagen eingeschrieben<br />

sind, unterhält die Universität Frankfurt a.M. zwei Fernstudienzentren (in Frankfurt<br />

und Bad Hersfeld). Über die gemeinsam von Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen getragene<br />

Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen mit Sitz in Koblenz bieten Fachhochschulen<br />

dieser drei Länder Fernstudiengänge an.<br />

Dem tertiären Bereich sind in Hessen neben den <strong>Hochschule</strong>n auch die Berufsakademien<br />

als besondere Bildungseinrichtungen ausschließlich nichtstaatlicher Träger zugeordnet. Fünf<br />

Berufsakademien (Bad Wildungen, Darmstadt, Frankfurt, Maintal und Rödermark) sind staatlich<br />

anerkannt.<br />

1.2 Hochschulzugangsberechtigungen<br />

Die Qualifikation für ein Studium in Hessen, das zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss<br />

führt, wird nachgewiesen durch die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene<br />

Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Mit der allgemeinen Hochschulreife können alle<br />

Studiengänge an den <strong>Hochschule</strong>n und Berufsakademien studiert werden, mit der fachgebundenen<br />

Hochschulreife nur solche der entsprechenden Fachrichtung. Wer die Fachhochschulreife<br />

besitzt, kann ein Studium an einer Fachhochschule, einer Berufsakademie oder<br />

einen gestuften Studiengang an einer hessischen Universität (also einen konsekutiven Bachelor-Master-Studiengang)<br />

aufnehmen. Hiervon hat die U Frankfurt eine abweichende Regelung<br />

getroffen; an ihr dürfen Bewerber/innen mit Fachhochschulreife nicht studieren. Der<br />

Hochschulzugang ist geregelt in § 54 Hessisches Hochschulgesetz vom 14. Dezember 2009<br />

(GVBl. I S. 666). Darüber hinaus ist zu beachten, dass es Hochschulzugangsberechtigungen<br />

gibt, die lediglich in einem bestimmten Bundesland oder nur in einigen Bundesländern zum<br />

Studium berechtigen.<br />

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