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STUDIEREN IN HESSEN - CVJM-Hochschule

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Die tatsächliche Studienzeit liegt durchschnittlich in Studiengängen ohne BPS bei sieben bis<br />

acht Semestern, in Studiengängen mit zwei BPS bei neun Semestern.<br />

Ein Teilzeitstudium ist sowohl in den in der Prüfungs- und Studienordnung ausgewiesenen<br />

Teilzeitstudiengängen als auch nach Maßgabe der Hessischen Teilzeitstudienverordnung<br />

vom 23. Juli 2007 (GVBl. I S. 530) in Verbindung mit den von den <strong>Hochschule</strong>n erlassenen<br />

Satzungen zum Teilzeitstudium möglich.<br />

12.4 Lehrveranstaltungen<br />

Vorlesung<br />

Eine Hochschullehrerin oder ein Hochschullehrer trägt vor, die Studierenden verhalten sich<br />

vorwiegend rezeptiv. Nur in begrenztem Rahmen ist das Stellen von Fragen möglich. Die<br />

Vorlesung dient vor allem der zusammenhängenden Darstellung und Vermittlung von wissenschaftlichem<br />

oder künstlerischem Grund- und Spezialwissen und von methodischen<br />

Kenntnissen. Mit der Experimental-Vorlesung in ingenieur- oder naturwissenschaftlichen<br />

Fächern werden anhand von Experimenten die Gewinnung und Bearbeitung von Messwerten<br />

vorgeführt und Theorien erläutert. Vorlesungen sind, wenn auch mit unterschiedlichen<br />

Anteilen, Bestandteil eines jeden Studiengangs.<br />

Übung<br />

Übungen finden i.d.R. als Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl statt und werden<br />

meist in Ergänzung zu einer Vorlesung angeboten. Dabei leitet die oder der Lehrende die<br />

Veranstaltung, stellt Aufgaben, kontrolliert die Tätigkeit der Studierenden und leitet die Diskussion;<br />

die Studierenden üben Fertigkeiten und Methoden der jeweiligen Fachdisziplin, lösen<br />

Übungsaufgaben, erarbeiten selbstständig Beiträge und tragen diese während der<br />

Übungsstunden wieder vor. Das Spektrum der Übungen reicht von der Vermittlung sprachlicher<br />

Kenntnisse im Sprachlabor über Falllösungen in den Rechtswissenschaften und der<br />

Lösung mathematischer Aufgaben bis zur Durcharbeitung von Lehrstoffen in den ingenieur-<br />

und naturwissenschaftlichen Fächern.<br />

Seminar<br />

Auch bei Seminaren ist die Teilnahme meist begrenzt; sie wird häufig von der erfolgreichen<br />

Absolvierung anderer Lehrveranstaltungen abhängig gemacht. In den ersten Semestern dienen<br />

Proseminare der Aneignung der Arbeitsmethoden und des Handwerkzeugs des Faches<br />

am Beispiel eines Fachthemas. In Hauptseminaren im zweiten Teil des Studiums sollen<br />

komplexe Fragestellungen erarbeitet und wissenschaftliche oder künstlerische Erkenntnisse<br />

vertieft werden. Neue Problemstellungen werden mit wissenschaftlichen Methoden im<br />

Wechsel von Vortrag und Diskussion erörtert und bewertet. Oberseminare schließlich sind<br />

weitgehend forschungsorientiert und werden am Ende des Studiums besucht. Allen Seminaren<br />

ist gemeinsam, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbstständig längere Beiträge<br />

(Referate, Hausarbeiten) zu erarbeiten haben und die gewonnenen Erkenntnisse in den Seminarveranstaltungen<br />

vortragen und zur Diskussion stellen. Seminare werden praktisch in<br />

jeder Fachrichtung angeboten.<br />

Praktikum<br />

In den ingenieurwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen und zum Teil auch medizinischen<br />

Disziplinen ist das Praktikum eine zentrale Lehrveranstaltung, die dem Erwerb und der<br />

Vertiefung von Kenntnissen durch die Bearbeitung praktischer, experimenteller Aufgaben<br />

dient (nicht zu verwechseln mit dem Praktikum, das außerhalb der <strong>Hochschule</strong> zu absolvie-<br />

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