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STUDIEREN IN HESSEN - CVJM-Hochschule

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matet sind. Sie werden in den nächsten Jahren durch einen Neubau ersetzt; erste konkrete<br />

Planungsschritte sind gemacht worden. Neu errichtet wurden bereits die Institutsgebäude für<br />

die Physik (2005), die Geowissenschaften / Geologie sowie für das Frankfurt Institute for<br />

Advanced Studies (FIAS; 2007). Die neue Werkstattzentrale wurde im Frühjahr 2009 in Betrieb<br />

genommen. Für das Frühjahr 2011 steht der Bezug des neuen Biologicums durch den<br />

Fachbereich Biologie an. Auch die Arbeiten am Neubau für den Exzellenzcluster „Makromolekulare<br />

Komplexe“, der zu 70 Prozent aus Labors bestehen wird, werden zügig vorangetrieben.<br />

Besucher können zudem den schnellen Baufortschritt beim neuen Infrastrukturzentrum<br />

beobachten, das ein Hörsaalzentrum, eine Bereichsbibliothek sowie eine Cafeteria vereinen<br />

wird. Für die Neubauten der Mathematik und Informatik sind die Planungen eingeleitet.<br />

Ebenso finden sich auf dem Campus das Max-Planck-Institut für Biophysik und das Frankfurter<br />

Innovationszentrum Biotechnologie (FIZ). Der Campus ist integraler Bestandteil der<br />

„Science City Frankfurt-Riedberg“, einem neuen Frankfurter Stadtteil, der die Bereiche Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Wohnen zusammenführt.<br />

- Campus Niederrad. Auf dem weitläufigen Gelände des Universitätsklinikums am südlichen<br />

Mainufer ist der Fachbereich Medizin mit rund 3.350 Studierenden zu Hause. Im Klinikum<br />

werden jährlich etwa 47.200 Patienten und Patientinnen stationär und rund 220.000 ambulant<br />

versorgt. Auch dieser Campus erfährt derzeit eine grundlegende Neugestaltung; so wurden<br />

bereits ein neues Neuro Science Center, ein Erweiterungsbau für die chirurgischen Kliniken<br />

und ein neues Studierendenwohnheim eingeweiht. Weitere Neubauten für die Kliniken,<br />

Forschung und Lehre entstehen, unter anderem wird ein neuer Hörsaal und ein neues Lehr-,<br />

Lern- und Prüfungszentrum für den Fachbereich Medizin errichtet.<br />

Exzellenzinitiative und LOEWE<br />

Nach dem vorläufigen Abschluss der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern dokumentieren<br />

drei bewilligte Exzellenzcluster die Forschungsstärke der Goethe-Universität. Es sind<br />

dies die Exzellenzcluster „Herausbildung normativer Ordnungen“ in den Geisteswissenschaften,<br />

„Makromolekulare Komplexe“ in den Naturwissenschaften sowie das gemeinsam mit der<br />

Universität Gießen eingeworbene Cluster „Cardio-Pulmonary Systems“ („Herz-Lungen-<br />

Systeme“). Auch auf Landesebene konnte die Goethe-Universität ihre Forschungsstärke<br />

wiederholt bei der Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz<br />

– kurz: LOEWE – beweisen. Mit diesem Forschungsförderungsprogramm will das Land<br />

Hessen seit 2008 wissenschaftspolitische Impulse setzen. Die Goethe-Universität warb bisher<br />

vier Zentren und sieben Projekte in der Förderlinie „Schwerpunkte“ ein.<br />

Sonderforschungsbereiche, Forschungsschwerpunkte und Nachwuchsförderung<br />

Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten Sonderforschungsbereiche<br />

(SFBs) sind ebenfalls Ausweis wissenschaftlicher Exzellenz; in langfristig angelegten<br />

Forschungsvorhaben kooperieren hier Wissenschaftler/innen auf fächerübergreifender Ebene.<br />

An der Universität Frankfurt bestehen zzt. (Stand: 2009) drei Sonderforschungsbereiche;<br />

hinzu treten zwei Transregio-Initiativen. Darüber hinaus sind an der U Frankfurt 12 Graduiertenkollegs<br />

eingerichtet, die als Einrichtungen der DFG den wissenschaftlichen Nachwuchs<br />

fördern: Doktoranden und Doktorandinnen werden durch spezielle Lehrveranstaltungen, Kolloquien,<br />

die Vermittlung von Auslandskontakten und die Vergabe von Stipendien unterstützt.<br />

Die U Frankfurt unterhält die Graduiertenschulen FGS (Frankfurt Graduate School for the<br />

Humanities and Social Sciences), GSEFM (Graduate School of Economics, Finance, and<br />

Management, in Kooperation mit der U Mainz) sowie, seit Herbst 2009, die interdisziplinär<br />

ausgerichtete Goethe Graduate Academy for Life and Natural Sciences, GRADE Auf dem<br />

Gelände der Goethe-Universität befinden sich ferner vier International Max Planck Research<br />

Schools und die Helmholtz Research School for Quark Matter Studies in Heavy Ion Collisi-<br />

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