STUDIEREN IN HESSEN - CVJM-Hochschule
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20 Medizin, Neubau Klinikum auf den Lahnbergen, Baldingerstraße, T: 28-66201<br />
21 Erziehungswissenschaften, Wilhelm-Röpke-Straße 6B, T: 28-24770<br />
Ohne Fachbereichszuordnung: Katholisch-Theologisches Seminar an der Philipps-<br />
Universität Marburg, Deutschhausstraße 24, T: 64335.<br />
6. <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M., die einzige <strong>Hochschule</strong><br />
dieser Art in Hessen, ist aus Dr. Hoch’s Konservatorium, einer Stiftung des Frankfurter Bürgers<br />
Dr. Joseph Paul Joh. Hoch, hervorgegangen. Die Kunsthochschule dient in Lehre und<br />
Forschung der Pflege und Fortentwicklung der Musik und der darstellenden Kunst mit dem<br />
Auftrag umfassender künstlerischer, wissenschaftlicher und musikpädagogischer Berufsausbildung.<br />
Eröffnet am 22. September 1878, entwickelte sich das Dr. Hoch's Konservatorium durch die<br />
Leistungen seiner bedeutenden Direktoren (u.a. Joachim Raff, Iwan Knorr, Waldemar von<br />
Bausznern, Bernhard Sekles und Hermann Reutter) und seiner Lehrer/innen (u.a. Clara<br />
Schumann, Julius Stockhausen, Fritz Bassermann, Engelbert Humperdinck, Karl Höller,<br />
Gerhard Frommel, Kurt Hessenberg, Helmut Walcha und Gustav Lenzewski) zu einem international<br />
bekannten Institut, das seit seiner Gründung in Deutschland als Ausbildungsstätte<br />
für Komponisten, Solisten, Orchestermusiker und Musiklehrer führend ist.<br />
Berühmte in- und auch ausländische Schülerinnen und Schüler wie Cyril Scott, Edward Macdowell,<br />
Hans Pfitzner, Paul Hindemith, Hans Rosbaud, Otto Klemperer, Hermann Zilcher,<br />
Frederic Lamond, Walther Davisson, Hans-Jürgen Bose, Andreas Weiß, Robert Leonardy,<br />
Güher und Süher Pekinel, Michael Ponti, Gabriele Schnaut, Robert Schunk, Wolfgang<br />
Schmidt, Ruth Ziesack, Ingrid Bjöner, Christoph Schmidt, Maria Kliegel und Aldo Baldin wurden<br />
hier ausgebildet.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren es die Abteilungen Kirchen- und Schulmusik, die 1947<br />
den Unterricht wieder aufnahmen. Es folgten 1950 die Wiedereröffnung der künstlerischen<br />
Ausbildungsklassen und der Orchesterschule sowie 1954 der Opernschule, die später durch<br />
die Abteilungen Ballett, Schauspiel und Theaterregie zum Fachbereich Darstellende Kunst<br />
ausgebaut wurde. 1994 wurde das künstlerische Angebot durch die Aufbaustudiengänge<br />
Historische Interpretationspraxis und Jazz und Popularmusik erweitert.<br />
Der Präsident der <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.<br />
Eschersheimer Landstraße 29-39, 60322 Frankfurt, T: 069/154007-0<br />
www.hfmdk-frankfurt.de<br />
Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />
Eschersheimer Landstraße 29-39, 60322 Frankfurt, T: 069/154007-339<br />
Fachbereiche der <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst<br />
1 Ausbildungsbereiche: Instrumentalausbildung und Dirigieren, Instrumental- und<br />
Gesangspädagogik, Kirchenmusik<br />
2 Ausbildungsbereiche: Komposition, Lehramt<br />
3 Ausbildungsbereiche: Musiktheater, Schauspiel, Szene, Zeitgenössischer und<br />
Klassischer Tanz.<br />
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