STUDIEREN IN HESSEN - CVJM-Hochschule
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ons. Das FIAS hat eine interdisziplinäre Graduiertenschule der theoretischen Naturwissenschaften<br />
(FIGSS) etabliert. Des Weiteren werden aus Mitteln eines DAAD/DFG-Programms<br />
ein Promotionsprogramm für hochqualifizierte Bewerber/innen aus dem In- und Ausland gefördert,<br />
der Internationale Promotionsstudiengang „Religion im Dialog” sowie das Internationale<br />
Promotions-Centrum Gesellschaftswissenschaften (IPC), das Teil der Frankfurt Graduate<br />
School ist. 25 zentrale wissenschaftliche Einrichtungen in den verschiedensten Disziplinen<br />
schließlich haben die Aufgabe, spezielle Lehr- und Forschungsschwerpunkte innerhalb der<br />
Universität zu koordinieren und auf interdisziplinärem Weg wissenschaftliche Fragestellungen<br />
zu lösen.<br />
Kooperationen<br />
In Wissenschaft und Forschung kooperiert die Universität auf lokaler und regionaler Ebene<br />
mit wissenschaftlichen Einrichtungen in der Stadt Frankfurt und deren Umland. Hierzu zählen<br />
u.a. die Max-Planck-Institute für Biophysik und für Hirnforschung, das Forschungsinstitut und<br />
Naturmuseum Senckenberg, das Georg-Speyer-Haus und die Gesellschaft für Schwerionenforschung<br />
(GSI), ferner das Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, das der<br />
Universität angeschlossenen Frobenius-Institut, das Sigmund Freud-Institut, das Deutsche<br />
Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) sowie die Hessische Stiftung Friedens-<br />
und Konfliktforschung (HFSK). Lehr- und Forschungskooperationen mit den Universitäten<br />
Darmstadt und Mainz werden zurzeit ausgebaut. Weitere nationale Verbindungen bestehen<br />
über eine Vielzahl von Forschungsschwerpunktprogrammen in aller Welt: Afrika,<br />
Nord- und Südamerika, Asien, Australien und Neuseeland.<br />
Auf internationaler Ebene ist die U Frankfurt Partnerschaften mit <strong>Hochschule</strong>n auf allen Kontinenten<br />
eingegangen. Einen neuen Schwerpunkt bilden dabei Japan und China. Abgesehen<br />
von diesen gesamtuniversitären Kontakten kooperieren Wissenschaftler/innen der Goethe-<br />
Universität beispielsweise auch im Rahmen von Sonderforschungsbereichen mit ausländischen<br />
<strong>Hochschule</strong>n. Darüber hinaus beteiligt sich die U Frankfurt an speziellen, durch die<br />
EU geförderten Studien- und Austauschprogrammen. Im Rahmen des Erasmus-Programms<br />
und insbesondere des Lehrprogramms „Minerva” findet ein regelmäßiger Austausch von<br />
Lehrenden zwischen der Universität Lyon 2 / Lumière und der U Frankfurt statt. Auch zahlreiche<br />
Studierende nehmen die Möglichkeit wahr, über EU- oder DAAD-Programme an die U<br />
Frankfurt zu kommen oder von dort aus ins Ausland zu gehen. Jedes Jahr besuchen etwa<br />
160 Gastwissenschaftler/innen die Universität, darunter eine beträchtliche Anzahl international<br />
angesehener Alexander-von-Humboldt-Stipendiaten.<br />
Forschung mit einem starken interdisziplinären Fokus wird an der U Frankfurt auch in Form<br />
von Public Private Partnerships betrieben: Das 2008 eröffnete House of Finance soll zu einem<br />
der führenden europäischen Zentren für Forschung und Ausbildung auf dem Gebiet der<br />
Finanzen werden. Das 2003 gegründete Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS)<br />
steht für interdisziplinäre Forschung im Bereich der theoretischen Naturwissenschaften. Seit<br />
dem SS 2009 setzt das Forschungskolleg Humanwissenschaften neue Akzente in der interdisziplinären<br />
Forschung in den Geisteswissenschaften. In diesen wie in anderen Exzellenznetzwerken<br />
bestehen intensive Kooperationen mit anderen Universitäten, außeruniversitären<br />
Forschungseinrichtungen und wissensbasierten Institutionen der Wirtschaft, und seit dem SS<br />
2009 setzt das Forschungskolleg Humanwissenschaften neue Akzente in der interdisziplinären<br />
Forschung in den Geisteswissenschaften.<br />
Stiftungsuniversität<br />
Die Universität Frankfurt hat ihre Stiftertradition stets gepflegt. 1914 gegründet und danach<br />
über ein Jahrzehnt ausschließlich getragen von Geldern der Frankfurter Bürgerschaft, war<br />
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