STUDIEREN IN HESSEN - CVJM-Hochschule
STUDIEREN IN HESSEN - CVJM-Hochschule
STUDIEREN IN HESSEN - CVJM-Hochschule
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
11 Material- und Geowissenschaften, Petersenstraße 23, 10, T: 16-5377<br />
13 Bauingenieurwesen und Geodäsie, Petersenstraße 12-13, T: 16-3747, -6725<br />
15 Architektur, El-Lissitzky-Straße 1, T: 16-2101<br />
16 Maschinenbau, Petersenstraße 30, T: 16-2301<br />
18 Elektrotechnik und Informationstechnik, Merckstraße 25, T: 16-4296, -3767<br />
20 Informatik, Hochschulstraße 10, T: 16-3406, -4878.<br />
Studienbereiche:<br />
� Computational Engineering, T: 16-5270<br />
� Informationssystemtechnik, T: 16-3776<br />
� Mechanik, T: 16-3494.<br />
2. Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />
Die 1914 gegründete Goethe-Universität ist eine der größten <strong>Hochschule</strong>n Deutschlands:<br />
Rund 39.119 Studierende, davon zirka 22.862 Frauen und 6.549 Bildungsausländer/innen,<br />
schrieben sich zum WS 2010/11 dort ein. 533 Hochschullehrer/innen und 2.656 wissenschaftliche<br />
Mitarbeiter/innen forschen und lehren auf hohem Niveau: Die U Frankfurt gehört<br />
zu den sieben forschungsstärksten Universitäten Deutschlands; seit ihrer Gründung gehörten<br />
19 Nobelpreisträger und 12 Träger des höchstdotierten deutschen Wissenschaftspreises,<br />
des Leibnizpreises, zwei davon überdies ausgezeichnet mit dem international renommierten<br />
Balzan-Preis, zu ihren Lehrenden und Studierenden. Mit Prof. Peter Grünberg erhielt 2007<br />
ein ehemaliger Student der U Frankfurt den Nobelpreis für Physik. Die Hydrologin Prof. Petra<br />
Döll war maßgeblich an den Arbeiten beteiligt, für die der Weltklimarat mit dem Friedensnobelpreis<br />
2007 ausgezeichnet wurde. Die 16 Fachbereiche der U Frankfurt sind aktuell auf<br />
vier Standorte verteilt:<br />
- Campus Bockenheim. Der Gründungsstandort der Universität wird baulich durch das alte<br />
Hauptgebäude, die Universitätsbibliothek, das Juridicum und den AfE-Turm geprägt. Auf<br />
dem Campus sind geistes- und sozialwissenschaftliche Fachbereiche angesiedelt. Auch Institute<br />
naturwissenschaftlicher Disziplinen wie Mathematik, Informatik oder Humangeographie<br />
sind derzeit noch hier zu finden. Im Zuge der Standortneuordnung der Universität<br />
wird der Campus Bockenheim bis 2014 aufgegeben.<br />
- Campus Westend. Auf „Deutschlands schönstem Campus“, mit dem IG Hochhaus Hans<br />
Poelzigs als baukünstlerischem Auftakt, lehren und forschen bereits seit 2001 Geschichts-,<br />
Kultur- und Sprachwissenschaftler sowie Theologen; seit dem WS 2008/09 sind die Rechts-<br />
und Wirtschaftswissenschaften hinzugekommen. Der ehemalige Hauptsitz des Chemiekonzerns<br />
IG Farben, später Hauptquartier der US Army, ist als denkmalgeschütztes, architektonisch<br />
eindrucksvolles bauliches Ensemble umgeben von einem ebenfalls denkmalgeschützten<br />
Park. Die Gesamtanlage bildet das Kernstück des neuen Campus, der zurzeit nach Norden<br />
hin ausgebaut wird. In der ersten Ausbaustufe wurden im Jahr 2008 das „House of Finance“<br />
für interdisziplinäre Spitzenforschung und Lehre im Bereich der Finanzwissenschaften,<br />
die Gebäude für Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften, das Hörsaalzentrum,<br />
ein Studierendenwohnheim der Kirchen und weitere Neubauten eröffnet. Zurzeit entstehen<br />
weitere Gebäude für Wissenschaft, Lehre und Hochschulverwaltung. Für die Gesellschaftswissenschaften,<br />
die Erziehungswissenschaften, Psychologie und Humangeographie<br />
wird ein Institutsbau errichtet. Ein zweites Gebäude ist für die Zentralverwaltung bestimmt;<br />
einen dritten Neubau wird der Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“<br />
beziehen.<br />
- Campus Riedberg. Auf dem nördlichsten Campus der Goethe-Universität zentrieren sich<br />
die naturwissenschaftlichen Fachbereiche. Wie der Campus Westend wird auch der Standort<br />
am Riedberg ambitioniert ausgebaut. Räumlich und wissenschaftlich verbunden sind die<br />
Chemischen Institute, die bereits seit Anfang der siebziger Jahre auf dem Riedberg behei-<br />
252