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STUDIEREN IN HESSEN - CVJM-Hochschule

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Mit einem internationalen Curriculum und Spitzenforschung in acht klar umrissenen kulturwissenschaftlichen<br />

Kernbereichen bietet das GCSC als Exzellenzprogramm ein innovatives<br />

und zielgruppenspezifisches zusätzliches Forschungs- und Studienangebot. Nach dem Vorbild<br />

des GGK wurde zudem ein Graduiertenzentrum Lebenswissenschaften (GGL) gegründet.<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

Im Interdisziplinären Forschungszentrum (IFZ) für Umweltsicherung bearbeiten Wissenschaftler/innen<br />

aus den Fächern Biologie, Agrar- und Ernährungswissenschaften und Umweltmanagement<br />

in einem attraktiven Gebäude mit modernster Ausstattung Fragen der Ökologie,<br />

Landnutzung und Ernährung. Im Mittelpunkt stehen Projekte zur Sicherung und umweltverträglichen<br />

Nutzung natürlicher Ressourcen. Forschungsschwerpunkte sind die fächerübergreifenden<br />

Themenfelder „Landnutzungsoptionen und Biodiversität“ sowie „Stressresistenz<br />

und Adaption“. Auf ca. 10.000 Quadratmetern beherbergt das IFZ-Gebäude auf<br />

dem naturwissenschaftlichen Campus 23 Professuren, etwa 330 Mitarbeiter/innen und bietet<br />

Raum für ein umfassendes Studienangebot. Im Bau befindet sich das Biomedizinische Forschungszentrum,<br />

das Forschergruppen der Fachgebiete Medizin, Veterinärmedizin und Biologie<br />

beherbergen wird.<br />

Das Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) betreibt anwendungsorientierte und praxisnahe<br />

Grundlagenforschung zu medienbezogenen Fragestellungen. Im Mittelpunkt stehen der<br />

Begriff der Interaktivität und die vielfältigen Wirkungen interaktiver digitaler Medien in Gesellschaft,<br />

Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. Dazu werden Forschungsprojekte durchgeführt,<br />

interaktive Plattformen erprobt, Konferenzen und Workshops veranstaltet und Publikationen<br />

herausgegeben. Das ZMI stellt ein institutionalisiertes Netzwerk von Forschungsbereichen<br />

innerhalb der JLU dar, die sich mit medienbezogenen Fragestellungen befassen.<br />

Dabei liegt der Fokus auf elektronischen und digitalen Medien. Neben dem Thema "Kulturtechniken<br />

und ihre Medialisierung" (Schwerpunkt beim LOEWE-Programm) befasst sich das<br />

ZMI in einem zweiten zentralen Projekt u.a. mit den Folgen der Digitalisierung auf die Wissenschaftskommunikation:<br />

"Interactive Science – Interne Wissenschaftskommunikation über<br />

digitale Medien" (im Rahmen des Förderprogramms "Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften"<br />

der Volkswagenstiftung).<br />

Im Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU), einer ebenfalls<br />

interdisziplinären Forschungseinrichtung, arbeiten Hochschullehrer/innen der Fachrichtungen<br />

Agrar- und Entwicklungspolitik, Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Angewandte<br />

Geomorphologie, Naturräumliche Ressourcen und Naturgefahren, Bodenkunde und<br />

Bodenerhaltung, Entwicklungsländerforschung, Ernährungsberatung und Verbraucherverhalten,<br />

Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht sowie Wirtschaftsgeographie und geben<br />

ihr Know-how an die Studierenden weiter. Vier Sektionen bearbeiten über Fachbereichsgrenzen<br />

hinweg einen großen Katalog von Projekten zur Nutzung natürlicher Ressourcen<br />

und Umweltsicherung, zu Ernährungssicherung, Entwicklung und Armutsbekämpfung<br />

und institutionellen Grundlagen regionaler Entwicklungsprozesse.<br />

Im Juli 2006 wurde mit dem Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) ein fachbereichsübergreifendes<br />

Zentrum gegründet, das die Osteuropaforschung in den Kultur- und Sozialwissenschaften<br />

in interdisziplinärer Forschung und Lehre verbindet. Hier forschen Wissenschaftler/innen<br />

der Fächer Osteuropageschichte, Slavistik und Turkologie im Verbund mit<br />

Kollegen aus den Rechts-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften. In Kooperation mit dem<br />

Herder-Institut in Marburg und Partnerinstitutionen im östlichen Europa stellt sich das Gießener<br />

Zentrum dem fachübergreifenden Dialog zu Gegenwart und Geschichte der Region.<br />

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