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D-A-CH TAGUNG 2011 - SGEB

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12. D-A-<strong>CH</strong> Tagung – Erdbeben und BaudynamikC. Könke (Hrsg.)Hannover, Deutschland, 15.–16. September <strong>2011</strong>RESULTIERENDE ERDBEBENEINWIRKUNG AUS ZWEIHORIZONTALKOMPONENTENKonrad Smoczynski 1) , Timo Schmitt 2)1) Lehrstuhl für Baustatik und Baudynamik, RWTH Aachen, 2) SDA-engineering GmbHE-mail: konrad.smoczynski@lbb.rwth-aachen.deSchlüsselwörter: Erdbeben, Antwortspektrum, Resultierendenfaktor, seismischeLastannahmen, HorizontalkomponenteKurzfassung. Erdbeben werden in ihren drei Raumkomponenten aufgezeichnet. Bei derErdbebenauslegung von Bauwerken sind diese Komponenten zu kombinieren. Dabei sindinsbesondere die beiden Horizontalkomponenten von Bedeutung, da Bauwerke in vertikalerRichtung aufgrund der statischen Berechnung schon entsprechend stark dimensioniert sind.Die Kombination der beiden horizontalen Richtungen erfolgt oft nach der «30-% Regel». AlsVereinfachung und Alternative dazu wird in der Überarbeitung der kerntechnischen Regel KTA2201.1 ein Faktor zur Berechnung horizontaler, resultierender Beschleunigungen angegeben.Im Rahmen der Überarbeitung der KTA 2201.1 wurde dieses Konzept aufgegriffen und eswurden Auswertungen zur Ermittlung und Untermauerung eines solchen Resultierendenfaktorsdurchgeführt. Die verwendeten Erdbebendaten stammen aus der Europäischen Strong-MotionDatenbank (ESD). Es wurden insgesamt 1426 Beschleunigungszeitverläufe ausgewertet vonErdbeben mit Magnituden zwischen 5 und 9. Für die Erfassung und Bearbeitung der Datenwurden in C-Programmiersprache geschriebene Programme erstellt. Die Programme wurdengetestet und die Ergebnisse stichpunktartig überprüft. Als Ergebnis wurde ein Faktor von 1,2zur Berechnung der resultierenden Einwirkung aus nur einer Horizontalkomponente ermitteltfür deren Anwendung einige Randbedingungen zu beachten sind. Die Endergebnisse sind alsVerteilungsfunktionen dargestellt, anhand derer Quantilwerte abgelesen werden können.1143

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