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D-A-CH TAGUNG 2011 - SGEB

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FundamentpratzeCBetonschaftBetonhohlkästenDwassergefüllteBaugrubeBSandballastA2 Stahlzugkabel(je 55 Litzen )SpundwandWiderlager28 GEWI ® -PfähleBild 2: Draufsicht Versuchsstand mit Baugrube.Die Lagerungsdichte der Sande hat einen entscheidenden Einfluss auf das Tragverhalteninsbesondere bei zyklischen Belastungen mit fortschreitender Zyklenanzahl. DieLagerungsdichten sind unterhalb des Testfundaments geringer, als die des Baugrunds an denStandorten der geplanten Offshoreanlagen, siehe Bild 3. Daher kann davon ausgegangenwerden, dass sich für das Testfundament ein tendenziell ungünstigeres Tragverhalten ergibt [1].Für die verwendeten Prognosemodelle ist die Ermittlung der erforderlichenStoffgesetzparameter erforderlich, die Durchführung der dafür notwendigen zyklischenLaborversuche ist jedoch sehr aufwändig. Folglich wurde der Baugrund in die zweiHomogenbereiche „Feinsand“ (Tiefe 0 bis 13 m unter Gründungssohle) und „Mittelsand“(Tiefe 13 bis 23 m unter Gründungssohle) unterteilt. Für die Untersuchungen wurden jeweilsMischproben aus diesen beiden Homogenbereichen verwendet. Die Körnungslinien derMischproben sind in Bild 4 gezeigt.2.3 MessanlageUm das bodenmechanische Verhalten des Fundaments zu untersuchen, sind unter denFundamentplatten bis in eine Tiefe von - 18,5 m NHN in verschiedenen EbenenPorenwasserdruck- und Totalspannungsgeber eingebaut. Mit Vertikalextensometern werdenVerformungen einzelner Baugrundschichten bis in eine Tiefe – 27,0 m NHN gemessen. Mitweiteren Vertikal- und Horizontalextensometern und mit Inklinometern erfolgen Messungen1944

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