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D-A-CH TAGUNG 2011 - SGEB

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Erweiterung zur Berechnung und Bewertung von Dübelverschiebungen in Decken kann beiBedarf vorgenommen werden.Das Schwingverhalten der Wände entspricht im Wesentlichen dem dynamischen Bauwerksverhaltenin horizontaler Richtung. Da die berechneten Schnittkraftzeitverläufe normiertwerden, können die Momente an den Wandstäben mit äquivalenter Steifigkeit abgegriffenwerden, sodass die Verankerung der Wandkomponente direkt als Einmassenschwinger aneinem solchen Balkenstab modelliert wird. Die Steifigkeiten und Massen sowohl desBauwerksmodells als auch des angeschlossenen Einmassenschwingers werden so eingestelltund variiert, dass die typische Bandbreite realer Eigenfrequenzen abgebildet wird.Die Translations- und Rotationssteifigkeiten der Bodenfeder werden als frequenzunabhängigeSteifigkeiten aus einer statischen Analyse unter Berücksichtigung der standortspezifischenBodenkennwerte abgeleitet. Diese Vorgehensweise folgt den Empfehlungen desArbeitskreises „Baugrunddynamik“ der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT)[4].DeckenkomponenteBauwerkM(t)N(t)WandkomponenteYXBodenAbbildung 4.1: Berechnungsmodell für ein typisches kerntechnisches Gebäude mit Anschluss einerWand- und Deckenkomponente und Auswertungsstellen der Schnittgrößenzeitverläufe.9475

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