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D-A-CH TAGUNG 2011 - SGEB

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4 EXPERIMENTELLE UNTERSU<strong>CH</strong>UNGEN, ALLGEMEINES4.1 MesspunktrasterAufgrund der Resultate der FE Modellierung wurde beschlossen, die Mastbewegungen aufsieben Niveaus zwischen UK Stahlträger des Fundamentes und OK Rotor zu untersuchen(Punkte 1 bis 7, Abb. 1 und 6). Bezüglich Messrichtungen war es naheliegend, am Mast in zweihorizontalen und an den äusseren Punkten des Fundamentes (Punkte 8 bis 13, Abb. 6) in vertikalerRichtung zu messen. Als Absicherung wurde am Mastfuss (Punkt 1) und an einem Punktam Mast (Punkt 3) in allen drei Richtungen gemessen (Abb. 6).Da die Montage der Sensoren am Mast mit einem gewissen Aufwand verbunden war (Abb.7), wurde ebenfalls beschlossen, die Anlage so zu instrumentieren, dass zwischen der Modalanalyseund der Untersuchung des Betriebszustandes möglichst wenig Umbauarbeit zu leistenwar: Die Messpunkte an der Rotorspitze, Punkt 7, waren aus technischen Gründen abzubauen.Bei der Modalanalyse waren 18 Freiheitsgrade bestückt (aussen an der Fundation jeweils nurzwei Punkte pro Setup), bei der Untersuchung des Betriebszustandes deren 22 (ohne Punkt 7).Die Sensoren wurden auch so ausgewählt, dass sie sowohl für die Modalanalyse als auch fürdie Messung des Betriebszustandes geeignet waren (vgl. nächsten Abschnitt).Abb. 6: Freiheitsgrade für die ambiente Modalanalyse(blau: Referenzen, grün: Mobile Messpunkte,sogenannte Rover, jeweils 2 pro Setup).Abb. 7: Montage der Sensoren am Mast und an der Fundation(Magnetfüsse, am Mast mit textilen Gurten gesichert).5207

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