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D-A-CH TAGUNG 2011 - SGEB

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w n (t) , F n (t)Auswertungsbereiche der Dübelverschiebungmit w n (t i ) > 0 und F n (t i ) > 0F n (t i )w n (t i )0t iF n (t)Zeit tw n (t)z = 1 z = 2 z = 3 … Rissöffnungszyklen zAbbildung 2.2: Überlagerung der Zeitverläufe von Rissöffnung w n t und Verankerungskraft F n t.3 PROBABILISTIS<strong>CH</strong>ES KONZEPT3.1 AllgemeinesIm Rahmen einer probabilistischen Vorgehensweise sollen die für die Dübelverschiebungrelevanten Einflussgrößen stochastisch beschrieben werden. Die relevanten Einflussgrößenwerden zuerst mittels einer Sensitivitätsanalyse aus der Gesamtmenge der Eingangsparameterbestimmt. Damit kann der Parameterraum für die nachfolgende stochastische Analyse sinnvolleingegrenzt werden. Auf der Grundlage vorhandener Datensätze werden für jede relevanteEinflussgröße Verteilungsfunktionen bestimmt und parametrisiert.Innerhalb einer Monte-Carlo-Simulation werden die relevanten Einflussgrößen entsprechendihrer zuvor ermittelten realen Verteilung unabhängig voneinander variiert. Für jedenParametersatz der Variation wird die zugehörige Dübelverschiebung berechnet. Die Monte-Carlo-Simulation liefert als Ergebnis eine Verteilung der berechneten Dübelverschiebungen inAbhängigkeit von der Variation der Eingangsparameter. Auf Grundlage dieser Verteilungkönnen Aussagen zu Überschreitungswahrscheinlichkeiten definierter Grenzwerte getroffenwerden.3.2 EinflussgrößenNachfolgend werden alle Einflussgrößen benannt, welche direkt oder indirekt in dieBerechnung der Dübelverschiebung eingehen. Aus diesen Eingangsparametern werden späterdurch eine Sensitivitätsanalyse die relevanten Einflussgrößen bestimmt.- Die Bodensteifigkeit beeinflusst die Boden-Bauwerk-Wechselwirkung und damit dieSchnittgrößenermittlung in der dynamischen Berechnung.- Die Eigenfrequenz des Bauteils ist maßgebend für dessen Schwingverhalten beidynamischer Anregung.- Die Eigenfrequenz der Komponente charakterisiert deren Schwingverhalten und wirktsich bei dynamischer Anregung auf die Anschlusskräfte aus.7473

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