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D-A-CH TAGUNG 2011 - SGEB

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untersucht werden soll, wird in den ersten drei Fällen (A-C) auf eine Variation verzichtet. Imvierten Fall (D) werden die dynamischen Schubmoduln jeweils mit den Faktoren 5 und 0.2multipliziert.3.1.3 Seismische LastvorgabeAls Lastvorgabe wird von generierten Zeitverläufen der Bodenbeschleunigung ausgegangen,welche zu einem typischen Bodenantwortspektrums kompatibel sind. Das Spektrum ist in Abbildung2 dargestellt.Abbildung 2: Bodenantwortspektrum (D=5%) für ein typisches BemessungserdbebenFür die Vertikalkomponente des Erdbebens werden die 0.5-fachen horizontalen Beschleunigungenangesetzt. Bei den Berechnungen werden die Beschleunigungen durch Erdbebenanregungin einer horizontalen Richtung mit den Beschleunigungen durch vertikales Erdbebenüberlagert.3.1.4 Gebäude- und BodenmodelleDie untersuchten Gebäude werden durch 3D-Modelle aus Balken abgebildet. Der Baugrundwird als dreidimensionales, horizontal geschichtetes, visko-elastisches Medium modelliert(s. Abschnitt 2). Die benachbarten Gebäude sind somit über den Boden gekoppelt.Für die Berechnungen wird angenommen, dass die horizontalen Beschleunigungen im Freifeld(d.h. Baugrund ohne Einfluss des Gebäudes) durch vertikal einfallende Scherwellen verursachtwerden, die an den Schichtgrenzen des Bodens teilweise und an der freien Geländeoberkantetotal reflektiert werden. Gesamtmassen und Grundrissabmessungen der Gebäude sind inTabelle 2 aufgelistet. Die Sohlplatten werden als starr angenommen.Tabelle 2: Bauwerksmassen und Abmessungen der Sohlplatten der untersuchten BauwerkeGebäude Masse des Gebäudes [10 3·t] Fläche Sohlplatte [m x m]Reaktorgebäude (RG) ~80 60.0 x 30.0SAS-Gebäude (SAS) ~15 60.0 x 15.0Maschinenhaus (MH) ~90 40.0 x 90.03.2 Fall A: Einfluss eines massigen Gebäudes auf ein leichteres GebäudeAls erster Fall soll der Einfluss des durch Erdbeben angeregten massigen Reaktorgebäudesauf das seismische Schwingverhalten des wesentlich leichteren SAS-Gebäudes untersucht wer-3286

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