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D-A-CH TAGUNG 2011 - SGEB

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Abbildung 5: Vergleich der Verteilungsfunktionen der berechneten Resultierendenfaktoren aus Abbildung 2-4; P(F) =Quantile, F = Resultierendenfaktor5 WEITERE UNTERSU<strong>CH</strong>UNGEN5.1 Einfluss des lokalen UntergrundesDie physikalischen Eigenschaften des Baugrundes haben einen entscheidenden Einfluss aufdie seismischen Wellen, die an der Oberfläche ankommen. Durch Resonanzeffekte können dieAmplituden einer Erdbebenregistrierung an einer Messstation die auf Lockersediment steht zugrößeren Amplituden führen als an benachbarten Standorten auf felsigem Untergrund. Dieobersten Meter des Baugrundes haben den größten Einfluss auf die tatsächlich auftretendenAmplituden. In Baunormen werden daher in der Regel die oberen etwa 30 Meter desBaugrundes klassifiziert und das Antwortspektrum ist mit einem entsprechenden Bodenfaktor Szu multiplizieren. Um einen eventuellen Einfluss der Bodenklasse auf den Resultierendenfaktorzu testen, wurden die Zeitverläufe der ESD Datenbank nach Bodenklassen gruppiertausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Wertdes Resultierendenfaktors praktisch für alle Untergrundklassen identisch ist. Alle Werteergeben gerundet einen Faktor von F R = 1,2.1508

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