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D-A-CH TAGUNG 2011 - SGEB

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2.2 Innere Bleche der StahlschubwändeDie Kapazität von Stahlschubwänden hängt hauptsächlich von den Materialeigenschaftender Bleche, deren Dicke und der Breite der Schubwand ab. Dabei liegt ein entscheidenderPunkt der Bemessung im Anschluss der Bleche und damit deren Kraftübertragung auf dasRahmensystem der Stahlschubwand. Um ein möglichst effektives System zur nachträglichenErtüchtigung bestehender Bauwerke zu erhalten, muss die Dicke und die Streckgrenze dereinzubauenden Bleche begrenzt werden. Im Rahmen der Versuchsreihe der RWTH Aachenwurden drei unterschiedliche Blechtypen mit verschiedenen Anschlussvarianten getestet: (1) 4mm dicke Bleche mit einer Streckgrenze fyk = 235 N/mm 2 angeschlossen über eineSchweißverbindung, (2) 1 mm dicke Bleche der Sorte DX51D mit einer unteren und oberenZugfestigkeit fuk = 270-500 N/mm 2 angeschlossen mittels Setzbolzen und (3) 1 mm dickeBleche der Sorte DX56D mit einer unteren und oberen Zugfestigkeit fuk = 260-350 N/mm 2ebenfalls angeschlossen mittels Setzbolzen. Zur Untersuchung des Tragverhaltens derSetzbolzen wurden verschiedene Anschlussvarianten getestet. Dabei wurde durch dasumkanten der Bleche im Anschlussbereich die doppelte Blechdicke erzielt und somit dieKraftaufnahme einzelner Setzbolzen verdoppelt sowie die Duktilität der Verbindung erhöht.Die folgenden Grafiken zeigen die Versuchsproben und Ergebnisse. Es wurden jeVerbindungsvariante maximal 3 Probekörper getestet.5004

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