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D-A-CH TAGUNG 2011 - SGEB

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Vergleich Modell 2 bis 6120%le 80%odzmren40%efeRmzu0%%ginn‐40%eruderänV ‐80%‐120%Modell 2‐1 Modell 3‐1 Modell 4‐1 Modell 5‐1 Modell 6‐192%99%94%73%78%60%66%58%63%49%45%38%21%3%5%6%‐5%‐2%‐12%‐12% ‐10%‐10%‐19%‐19%‐27%‐23%‐34%‐45%‐45%‐52%‐56%‐61%‐58%‐94%‐109%Sz, Stütze zwischen Fenster Sz,Unterzüge Sz, Ecke Syz.max, Stütze zwischen Fenster Syz.max, Unterzüge Syz.max, Ecke VerformungAbbildung 4: Modellvergleiche zwei bis sechsDie vertikalen Normalspannungen in den Stützen zwischen Fenstern und auch in den Eckender Wandscheiben werden bei allen Modellvariationen reduziert. Mit einem Verlustfaktor vonV=40% werden im Mittel die Druckspannungen bei den Fensterpfeilern um 109% reduziertund in den Ecken der Wandscheiben um 58%. Im Vergleich dazu treten in den Unterzügen beiModellvariante zwei bis vier erhöhte Normalspannungen auf (Anstieg in Modell 2 um +38%)und können erst ab einem Verlustfaktor im Bereich von V=30% und V=40% auf demAusgangsniveau vom Referenzmodell gehalten werden. Im Vergleich zu denNormalspannungen zeigen die Schubspannungen in den betrachteten Bauteilgruppen folgendeEigenschaften. Bei den gemittelten Schubspannungen der Fensterpfeiler lässt sich durch denEinbau von Elastomerlagern eine Reduktion der Spannungen von 12% in Modell zweifeststellen welche durch die höhere Dämpfung in Modell drei bis fünf auf rund 20% ansteigt.Die Schubspannungen in den Unterzügen ändern sich nur gering und erreichen eine maximaleReduktion von 10%-12% in den Modellvarianten 4 und 5. In den Ecken der Wandscheibenkommt es durch den Einbau von Elastomerlagern zu einem Anstieg der Schubspannungen inallen Modellvarianten. Auch mit einem Verlustfaktor von V=40% beträgt der Anstieg derSchubspannung 58% im Vergleich zum Referenzmodell. Bei Betracht derSpannungstrajektorien ist klar ersichtlich dass es sich hierbei nur um lokaleSpannungskonzentrationen handelt.Der Einbau von elastischen Lagern in der Fundament Ebene bewirkt bei horizontalerLasteinwirkung auch eine Zunahme der horizontalen Verformungen. Die hier ausgewiesenenVerformungen stellen die gemittelten maximalen Horizontalverformungen des Gebäudes dar.Dabei ist anzumerken dass es sich um absolute Maximalauslenkungen handelt und nicht umStockwerksverschiebungen welche für den Nachweis der Tragsicherheit ausschlaggebend sind.Die Absolutverformungen steigen bei allen Modellvarianten an und können mit zunehmenderDämpfung von +73% auf +45% reduziert werden. Bei Modellvariation sechs mit einerLagerdicke von 5cm und einem Verlustfaktor von 12% werden im Vergleich zu Modell 2 dieSchubspannungen annähernd konstant gehalten allerdings verbunden mit einer deutlichenZunahme der Normalspannungen in den Unterzügen und Erhöhung der Verformung.4068

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