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D-A-CH TAGUNG 2011 - SGEB

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Aus der kombinierten Auswertung für dec = 0 (f = 0...100 Hz) und für dec = 5(f = 0...20 Hz) konnten im Bereich f = 2.3...91.3 Hz zwanzig (20) Eigenschwingungen nachFrequenz, Form und Dämpfung identifiziert werden. Die Dämpfungswerte liegen im Bereichζ = 0.2...1.2%. Von den Eigenschwingungen sind die Moden 1, 3 und 4 Doppelmoden(Abb. 11), während bei f = 9.3...10.1 Hz vier Moden (6a bis 6d) mit ähnlicher Form identifiziertwurden. Mit etwas Zusatzaufwand hätten wahrscheinlich auch die beiden Versionen desMode 2 identifiziert werden können.Bezüglich der Doppelmoden 1 und 3 ergab sich eindeutig, dass sie sich lediglich in der Bewegungsrichtungdes Mastes unterscheiden (um 90 Grad, Abb. 12). Verantwortlich für diesesorthotrope Verhalten ist unter anderem die am Mast angebrachte Leiter (vgl. Abb. 1).Bei den höheren Moden zeigte sich aber, dass zum Beispiel die Form aller Moden zwischenf = 3.8 Hz und f = 12.4 Hz (Nr. 3 bis 8) lediglich einen Knoten im Mastbereich aufweist. Wirhaben es also leider nicht mit einem Beispiel aus dem Schulbuch (eingespannter Kragarm) sondernmit einem viel komplexeren System zu tun. Ab etwa f = 10 Hz beginnen die modalenAmplituden der vertikalen Fundamentbewegung signifikant zu werden. Das macht noch Sinn.Bei den tieferen Frequenzen bleibt aber nur die Vermutung, die Bewegung der Rotorblätter,d.h. ihre Phasenlage in bezug auf den Mast, könnte einen Einfluss haben.Abb. 10: EFDD SVD-Diagramm für dec = 0 und 2K Frequenzlinien.Abb. 11: EFDD SVD-Diagramm für dec = 5 und 2K Frequenzlinien.Abb. 12: Modale Formen der Eigenschwingungen 1a und 1b.2108

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