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Entwicklung und Perspektiven der Schulaufsicht - KOBRA ...

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gesehen, neue Strukturen im Sinne <strong>der</strong> Zielsetzungen des Pilotversuchs zu erproben<br />

<strong>und</strong> einzusetzen. Erreicht werden soll<br />

• eine Zusammenführung von Fach- <strong>und</strong> Ressourcenverantwortung<br />

• die Effektivierung des Ressourceneinsatzes unter Berücksichtigung<br />

dezentraler Ressourcenverantwortung<br />

• die Schaffung von Transparenz bei Leistungen <strong>und</strong> Kosten, bei<br />

Ressourcenverbrauch <strong>und</strong> langfristigen Entscheidungsfolgen insbeson<strong>der</strong>e in<br />

Schulprogrammen,<br />

• die Vernetzung von Bildungsangeboten sowie Ressourcenbündelung,<br />

• die <strong>Entwicklung</strong> angemessener <strong>und</strong> wirtschaftlicher Verwaltungsstrukturen. 248<br />

Es soll ein gemeinsamer regionaler Haushalt entwickelt werden, <strong>der</strong> jeweils<br />

disponible Anteile ausweist <strong>und</strong> durch eine gemeinsame Geschäftsführung<br />

bewirtschaftet wird. Eine weiterführende "Unterbudgetierung "des gemeinsamen<br />

regionalen Budgets bis auf die Ebene <strong>der</strong> einzelnen Schule ist vorzunehmen. Die<br />

Umstellung auf einen Produkthaushalt mit entsprechenden<br />

Leistungsvereinbarungen soll erfolgen.<br />

Es wird eine gemeinsame Geschäftsführung eingerichtet, die paritätisch aus<br />

Vertretern des Landes Hessen <strong>und</strong> des kommunalen Partners gebildet wird.<br />

Geschäftsverteilung <strong>und</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Aufgaben sollen durch weitere<br />

Vereinbarungen beziehungsweise eine Geschäftsordnung geregelt werden. Ein<br />

Einigungszwang innerhalb <strong>der</strong> Geschäftsführung ist vorgesehen. Es wird eine<br />

Projektorganisation eingerichtet, die gr<strong>und</strong>sätzliche Fragen <strong>der</strong> Durchführung des<br />

Pilotversuchs berät. Außerdem soll eine Unterstützung durch ein unabhängiges,<br />

außenstehendes Beratungsunternehmen erfolgen.<br />

Im Rahmen des Projektmanagements wurde ein Lenkungsausschuss mit 6<br />

Mitglie<strong>der</strong>n (1 Vertreter des Kultusministeriums, 1 Vertreter des<br />

Finanzministeriums, <strong>der</strong> Landrat, <strong>der</strong> Oberbürgermeister, <strong>der</strong> Leiter des<br />

Staatlichen Schulamtes, die Projektleiterin) als oberstes Entscheidungsgremium<br />

eingerichtet. Zum Lenkungsausschuss zugehörig wurde ein Beirat, bestehend<br />

aus 7 Schulleitern, 3 Eltern-, 3 Schülervertretern, 5 Personalräten, 2<br />

248 Gr<strong>und</strong>satzvereinbarung § 1 S. 4 Quelle: www.schule-gemeinsam-verbessern.de o<strong>der</strong> direkt beim Staatlichen<br />

Schulamt für den Landkreis Groß-Gerau <strong>und</strong> den Main-Taunus-Kreis, Rüsselsheim.

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