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Restitutionsbericht 2006 - Wien Museum

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I. N. 71.179 Lithografie, Alexander Kaiser nach Sandmann, Schönbrunn, Blick von<br />

der Gloriette gegen die Stadt, 21 x 30 cm<br />

I. N. 71.180 Druck nach einem Holzschnitt von I. J. Kirchner, Schönbrunn, Blick<br />

vom Parterre gegen die Neptungrotte und die Gloriette, Kunstdruck,<br />

9,5 x 14 cm<br />

I. N. 71.181 Lithografie, koloriert, J. Folwazczny, Schönbrunn, Blick von der<br />

<strong>Wien</strong>brücke gegen Schloß und Gloriette, 21 x 29 cm<br />

I. N. 71.182 Lithografie, Schönbrunn, Schloß und Gloriette, von der Hofallee aus<br />

gesehen, 17 x 27 cm<br />

I. N. 71.183 Radierung, Rudolf von Alt nach Carl Schütz, Schönbrunn,<br />

Gesamtansicht des Schlosses, 23,5 x 31 cm<br />

I. N. 71.184 Lithografie, koloriert, nach Payne, Belvedere, 9 x 11,5 cm<br />

um restitutionsfähige Gegenstände handelt, die an die Erben von Ernst Moriz Kronfeld<br />

auszufolgen sind, da die Objekte mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Sammlung<br />

Kronfeld stammen und über diese Objekte zuletzt eine NS-Dienststelle verfügt hatte.<br />

Die Kommission regte an, von dem einzigen bekannten Nachkommen, dem Sohn von<br />

Robert Kronfeld, eine Erklärung zu verlangen, ob seines Wissens nach<br />

Rechtsnachfolger von Ernst Moriz Kronfeld am Leben sind.<br />

In der Zwischenzeit konnten die Museen der Stadt <strong>Wien</strong> feststellen, dass der Neffe von<br />

Ernst Moriz Kronfeld, der am 3. August 1902 geborene Dr. Otto Kronfeld, am 5. März<br />

1984 verstorben ist und die Verlassenschaft vor dem BG Döbling abgehandelt wurde.<br />

Am 15. Oktober 2004 stellten die Museen der Stadt <strong>Wien</strong> ein Ansuchen um<br />

Akteneinsicht an das BG Döbling.<br />

Laut dem Verlassenschaftsakt hat der kinderlos verstorbene Dr. Otto Kronfeld seine<br />

Ehefrau zu seiner Universalerbin bestimmt und sie wurde auch in seinen Nachlass<br />

eingeantwortet. Die Witwe von Dr. Otto Kronfeld lebt heute in einem Pensionistenheim<br />

in <strong>Wien</strong> Währing und wird von ihrem Sohn vertreten, mit dem die Museen der Stadt<br />

<strong>Wien</strong> in Kontakt stehen.<br />

Der in England lebende Sohn von Robert Kronfeld verwies die Museen der Stadt <strong>Wien</strong><br />

an einen in New Jersey lebenden Verwandten, mit dem die Museen der Stadt <strong>Wien</strong> im<br />

Frühjahr 2005 Kontakt aufgenommen haben. Dieser konnte den Museen der Stadt<br />

<strong>Wien</strong> zunächst mitteilen, dass der Sohn von Adolf Kronfeld und Bruder von Dr. Otto<br />

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