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Restitutionsbericht 2006 - Wien Museum

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3. 9. 4. 9. Zusammenfassende Darstellung über den Erwerb eines Kunstobjektes<br />

mit einem Kleber „Gustav Knauer/1900/Berlin/Kunstabteilung“ von der Galerie Dr.<br />

W. A. Lutz, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 127, 8. Oktober 2004<br />

Die Städtischen Sammlungen erwarben laut Inventarbuch am 10. April 1942 von der<br />

Galerie Dr. W. A. Lutz, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 127, um RM 2.000,- ein Gemälde<br />

von Eduard Swoboda mit einem „Gustav Knauer/1900/Berlin/Kunstabteilung“<br />

beschrifteten Kleber auf der Rückseite:<br />

I. N. 71.017 Gemälde, Eduard Swoboda, Das belauschte Stelldichein, um 1850,<br />

sign., nicht dat., Öl/Lwd., Rahmen: 81 x 70 cm, auf der Rückseite<br />

Kleber: „Gustav Knauer/1900/Berlin/Kunstabteilung“, Kleber: „14“<br />

Gustav Knauer war ein erfolgreicher Berliner Architekt und Regisseur. Woher dieses<br />

Gemälde stammt und wem es 1933/38 gehört hat, konnte jedoch trotz umfangreicher<br />

Recherchen nicht in Erfahrung gebracht werden.<br />

Zusammenfassende Darstellung über den Erwerb eines Kunstobjektes mit der<br />

Beschriftung „Eigenthum Fräulein Müller, <strong>Wien</strong> IV. Paniglgasse 19, II. Stock, Thür<br />

33“auf der Rückseite von der Galerie Dr. W. A. Lutz, Berlin W 62, Kurfürstenstraße<br />

127, 8. Oktober 2004<br />

Die Städtischen Sammlungen erwarben laut Inventarbuch am 10. April 1942 von der<br />

Galerie Dr. W. A. Lutz, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 127, um RM 11.000,- ein<br />

Gemälde von August von Pettenkofen mit einer handschriftlicher Beschriftung<br />

„Eigenthum Fräulein Müller, <strong>Wien</strong> IV., Paniglgasse 19, II. Stock, Thür 33“ auf der<br />

Rückseite des Passepartouts:<br />

I. N. 71.019 Gouache, August von Pettenkofen, das Atelier des Künstlers in der<br />

Akademie der bildenden Künste in <strong>Wien</strong>, 43 x 31,5 cm, Stempel:<br />

„Nachlaß Pettenkofen“, auf der Rückseite handschriftlich: „auf d. alten<br />

Passepartout die Beschriftung ‘Eigenthum Fräulein Müller, <strong>Wien</strong> IV.<br />

Paniglgasse 19, II. Stock, Thür 33’.“<br />

Über die Provenienz dieses Gemäldes konnten in Werkverzeichnissen von August von<br />

Pettenkofen keine Informationen gefunden werden. Die alte Schreibweise des<br />

handschriftlichen Vermerks auf der Rückseite lässt vermuten, dass dieser lange vor<br />

1938 abgefasst wurde.<br />

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