Restitutionsbericht 2006 - Wien Museum

Nach Rücksprache mit dem Vorsitzenden der Wiener Restitutionskommission, Mag.
Walter Hellmich, wurde nunmehr als Termin für die Anhörung der 17. Oktober 2006
festgelegt.
Ergänzende Darstellung, Oktober 2006
Aus der ehemaligen Sammlung Franz und Melanie Popper wurden am 11. Jänner 2006
von den Museen der Stadt Wien an den bevollmächtigten Rechtsvertreter der
Rechtsnachfolger von Franz und Melanie Popper, RA Dr. Olaf Borodajkewycz, zwei
Gemälde restituiert:
I. N. 70.231 Gemälde, Robert Russ, Italienische Landschaft, sign., nicht dat.,
Öl/Lwd., 107 x 153 cm, brauner Gipsrahmen 132 x 176 cm
I. N. 73.050 Gemälde, Ferdinand Waldmüller, Familie Gierster, 1838, sign. u.
dat. Öl/Lwd., 174 x 143 cm, Rahmen
205 x 173 cm
Die Anhörung des Rechtsnachfolgers und seiner geschiedenen Ehefrau fand in der
Sitzung der Wiener Restitutionskommission vom 17. Oktober statt. Die Kommission
konnte auch danach noch keine abschließende Empfehlung bezüglich des Gemälde
von Rudolf von Alt, „Der Stephansplatz“, abgeben, da wegen ergänzender Anträge des
Rechtsnachfolgers weitere Erhebungen notwendig geworden sind.
Auszug aus dem Dokumentationsteil des Berichtes vom 28. März 2006 betreffend
den Erwerb des Gemäldes „Stephansplatz“ von Rudolf von Alt aus dem
möglichen Eigentum von Franz und Melanie Popper durch die Städtischen
Sammlungen
ÖStA, AdR, BMF, Finanzlandesdirektion für Wien, Niederösterreich und Burgenland,
Dienststelle für Vermögenssicherungs- und Rückstellungsangelegenheiten, Reg. Nr.
12.936, Paul Schneer
Amtsvermerk, 18. 4. 1946:
„Es erscheint Herr Franz Gross, Verwalter der ,Gesellschaft zur Verwertung und
Verwaltung von Vermögenschaften’, Wien, und gibt an: In der treuhändigen
Verwahrung der Gesellschaft befinden sich aus dem Besitze von Franz und Mela
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