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Restitutionsbericht 2006 - Wien Museum

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I. N. 74.658 Gemälde, Alexander Clarot, Max Seligmann, 1836, sign. u. dat.,<br />

Öl/Lwd., 71 x 58,5 cm, Rahmen: 83 x 70 cm, auf der Rückseite<br />

handschriftlich am Rahmen: „536/5349 b“<br />

Bei Max Seligmann handelt es sich um den Ehemann von Charlotte Seligmann, geb.<br />

Hirschler. Das Porträt von Max Seligmann dürfte ebenfalls anlässlich der Hochzeit im<br />

Jahr 1836 angefertigt worden sein. Dennoch konnten keine eindeutigen Informationen<br />

über die Besitzer des Porträts im Jahr 1938 ermittelt werden.<br />

Zusammenfassende Darstellung über den Erwerb eines Kunstobjektes mit<br />

Klebern „Sammlung H. K.“ mit Lyra und Zirkel(?) sowie einem Vermerk „seinerzeit<br />

im Künstlerhaus ausgestellt“ vom Kunstauktionshaus Kärntnerstraße, <strong>Wien</strong> 1.,<br />

Kärntnerstraße 4, 8. Oktober 2004<br />

Die Städtischen Sammlungen erwarben laut Inventarbuch am 14. März 1944 vom<br />

Kunstauktionshaus Kärntnerstraße, <strong>Wien</strong> 1, Kärntnerstraße 4, um RM 600,- ein<br />

Gemälde von Max Suppantschitsch mit der Aufschrifr „Sammlung H. K.“ mit Lyra und<br />

Zirkel(?) und einem Vermerk „seinerzeit im Künstlerhaus ausgestellt“:<br />

I. N. 74.661 Gemälde, Max Suppantschitsch, das Amphitheater in Carnuntum, 1903,<br />

sign. u. dat., Öl/Lwd., Goldrahmen: 90 x 117,5 cm, auf der Rückseite<br />

mehrfach bezeichnet, Kleber: „Landesbildstelle <strong>Wien</strong>, Nö., Burgenland<br />

M 461“, handschriftlich: „435/5564“ (od. „435/5569“), mehrfach<br />

gestempelt auf der Leinwand und am Rahmen: „Sammlung H. K.“ mit<br />

Lyra und Zirkel(?), Vermerk: „seinerzeit im Künstlerhaus ausgestellt“<br />

Aufgrund des Vermerks "seinerzeit im Künstlerhaus ausgestellt" wurde versucht, über<br />

das Archiv des Künstlerhauses weitere Informationen über die Provenienz dieses<br />

Gemäldes zu erhalten. Max Suppantschitsch hatte im Künstlerhaus zweimal, 1920 und<br />

1935, Großausstellungen, aber das Gemälde „Amphitheater in Carnuntum“ kommt in<br />

den entsprechenden Unterlagen des Künstlerhaus-Archives nicht vor.<br />

Als weiterer Hinweis auf die Provenienz dieses Gemäldes ist die Aufschrift „Sammlung<br />

H. K.“ zu betrachten. Die Suche nach diesen Initialen in den Unterlagen des<br />

Künstlerhaus-Archivs hat ergeben, dass es unter den Mitgliedern und Freunden bzw.<br />

Förderern des Künstlerhauses acht Personen mit diesen Initialen gab. Gegenwärtig<br />

wird recherchiert, ob sich unter ihnen Besitzer von Kunstsammlungen befanden.<br />

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