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Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

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geboten.<br />

Greifswald<br />

Die Internationalisierungsstrategie der Universität Greifswald ist darauf<br />

gerichtet, die Universität in der europäischen Forschungs- <strong>und</strong> Hochschullandschaft<br />

fest zu verankern <strong>und</strong> darüber hinaus weltweite Wissenschaftskontakte<br />

zu knüpfen. Besondere Schwerpunkte für die Internationalisierung<br />

setzt die Universität Greifswald <strong>im</strong> Ostseeraum. Intensive<br />

Kooperationsbeziehungen zu Nordeuropa <strong>und</strong> Osteuropa – angefangen<br />

<strong>von</strong> der Pomerania-Region bis hin zu den neuen EU-Mitgliedern <strong>und</strong><br />

Russland – sind zentraler Bestandteil der Traditionen <strong>und</strong> der Zukunft<br />

der Universität Greifswald. Mitglieder der Rechts- <strong>und</strong> Staatswissenschaftlichen<br />

Fakultät organisieren ostseeraumbezogene, rechtsvergleichende<br />

<strong>und</strong> ökonomische Tagungen <strong>und</strong> nehmen Gastdozenturen wahr.<br />

Als erste deutsche Hochschule besitzt die Universität Greifswald ferner<br />

eine Außenstelle in Hanoi in Vietnam. Darüber hinaus ist Greifswald an<br />

allen EU-Programmen zur Erhöhung der Mobilität <strong>von</strong> Studierenden,<br />

Graduierten <strong>und</strong> Hochschullehrern (LLP/ERASMUS, LEONARDO DA<br />

VINCI, TEMPUS) aktiv beteiligt. ERASMUS-Austauschverträge bestehen<br />

mit 130 Hochschulen in Europa.<br />

2. Qualitätssicherung/-management<br />

Die Fakultät führt derzeit für den wirtschaftswissenschaftlichen Lehrbetrieb<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Verb<strong>und</strong>s Norddeutscher Universitäten ein stark<br />

institutionalisiertes Qualitätsmanagement ein mit dem Ziel, durch Rückkopplung<br />

mit den Studierenden die organisatorische Gestaltung der <strong>Lehre</strong><br />

zu beeinflussen. Wesentliche Elemente der ersten Stufe des Qualitätsmanagements<br />

sind die „Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsgemäßer <strong>Lehre</strong>“ <strong>und</strong><br />

die standardisierte Evaluierung <strong>von</strong> Lehrveranstaltungen. Die Gr<strong>und</strong>sätze<br />

ordnungsgemäßer <strong>Lehre</strong> formulieren einen Katalog <strong>von</strong> Kriterien, die<br />

den Studierenden auch ein effektives <strong>und</strong> zügiges <strong>Studium</strong> ermöglichen<br />

sollen.<br />

Der rechtswissenschaftliche <strong>Fach</strong>bereich der Fakultät betrachtet ein solches<br />

umfassend institutionalisiertes Qualitätsmanagement dagegen als<br />

problematisch, weil sich mit zunehmender Institutionalisierung fachextern<br />

festgelegter „Qualitätskriterien“ die Gefahr weiterer, die eigenverantwortete<br />

Forschung <strong>und</strong> <strong>Lehre</strong> auch kontraproduktiv behindernder Vorgaben<br />

ergibt. Im Extremfall leiden darunter Innovation <strong>und</strong> Motivation der <strong>Lehre</strong>nden.<br />

Charakteristisch hierfür ist der durch bisherige <strong>Lehre</strong>valuationen<br />

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