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Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

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Kiel<br />

rechtzeitig für die Wahrnehmung des Freiversuches <strong>im</strong> Rahmen der<br />

staatlichen Pflichtfachprüfung abgeschlossen werden könnte <strong>und</strong> eine<br />

stärkere zeitliche Verdichtung <strong>im</strong> Hinblick auf die notwendige Nachbereitungszeit<br />

während des laufenden Wiederholungs- <strong>und</strong> Vertiefungskurses<br />

didaktisch nicht vertretbar ist.<br />

3.4 Erste empirische Auswertung der Schwerpunktbereichsprüfungen<br />

Nach den <strong>im</strong> Prüfungsamt der Fakultät vorliegenden Daten hat eine vergleichsweise<br />

große Zahl <strong>von</strong> Studierenden <strong>von</strong> dem vorstehend skizzierten<br />

Ablauf des Schwerpunktbereichsstudiums Gebrauch gemacht <strong>und</strong><br />

die Prüfung <strong>im</strong> 7. <strong>Fach</strong>semester erstmals abgelegt. So schlossen <strong>von</strong><br />

den bis 31.3.2008 <strong>im</strong> 1. Versuch geprüften 273 Kandidaten 64,84% (=<br />

177) die Schwerpunktbereichsprüfung <strong>im</strong> 7. <strong>Fach</strong>semester ab, <strong>im</strong> 8.<br />

<strong>Fach</strong>semester befanden sich 37 Kandidaten (= 13,55%), <strong>im</strong> 9. <strong>Fach</strong>semester<br />

33 Kandidaten (= 12,08%); 10 <strong>und</strong> mehr <strong>Fach</strong>semester wiesen<br />

23 Kandidaten (= 8,43%) auf. Die Quote derjenigen Kandidaten, die<br />

erstmals die Schwerpunktbereichsprüfung nicht bestanden haben, ist<br />

bislang vergleichsweise niedrig. Insgesamt beträgt diese bei 273 geprüften<br />

Kandidaten 9,52% (= 26 Kandidaten), wobei deutliche Unterschiede<br />

zwischen den Geschlechtern erkennbar sind (13,49% bei den männlichen<br />

Kandidaten; 6,12% bei den weiblichen Kandidaten).<br />

Zum 31.3.2008 haben <strong>von</strong> den insgesamt 694 zum Schwerpunktbereichsstudium<br />

zugelassenen Studierenden bis zu dem vorgenannten<br />

Zeitpunkt 273 (= 39,34%) die Schwerpunktbereichsprüfung abgelegt.<br />

Zwischen männlichen <strong>und</strong> weiblichen Studierenden ist ein geringer Unterschied<br />

zugunsten der weiblichen Studierenden erkennbar (männlich:<br />

126 <strong>von</strong> 339 = 37,17%; weiblich: 147 <strong>von</strong> 355 = 41,40%). Während sich<br />

der Anteil der weiblichen Studierenden an den geprüften Kandidaten auf<br />

53,84% (147 <strong>von</strong> 273) beläuft, ist der Anteil der weiblichen Studierenden<br />

an den erfolgreich geprüften Kandidaten mit 55,87% (138 <strong>von</strong> 247) geringfügig<br />

höher. Bei den erstmals nicht bestandenen Schwerpunktbereichsprüfungen<br />

überwiegt indes der Anteil der männlichen Kandidaten<br />

(65,38%). Erhebliche Unterschiede sind jedoch für die einzelnen<br />

Schwerpunktbereiche erkennbar. So liegt der Anteil der bereits geprüften<br />

Kandidaten in dem Schwerpunktbereich 4.1 mit 54,54%, 4.3 mit 50,6%<br />

sowie 2 mit 48,03% deutlich über <strong>und</strong> in dem Schwerpunktbereich 5 mit<br />

22,72%, 6 mit 24,64% sowie 1 mit 27,45% deutlich unter dem Durchschnitt.<br />

Vergleichbare Unterschiede ergeben sich <strong>im</strong> Hinblick auf das<br />

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