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Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

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Hamburg<br />

Die Betrachtung des <strong>Fach</strong>semesterverlaufs bei den <strong>Rechtswissenschaft</strong>en<br />

in Hamburg ergibt folgendes Bild: Innerhalb der ersten 10 Semester<br />

sind zwei Drittel unserer Gesamtstudierenden geb<strong>und</strong>en. Über das zehnte<br />

<strong>Fach</strong>semester hinaus sind es mehr als 1.000 Studierende <strong>und</strong> da<strong>von</strong><br />

haben 333 mehr als 16 <strong>Fach</strong>semester aufzuweisen. Das Verhältnis <strong>von</strong><br />

Studierenden in der Regelzeit zu Studierenden außerhalb der Regelstudienzeit<br />

verschiebt sich laut AKL-Zahlen seit 2001 zu Ungunsten der<br />

Studierenden innerhalb der Regelstudienzeit, d.h. der Anteil <strong>von</strong> Studierenden<br />

außerhalb der Regelstudienzeit wird kontinuierlich größer.<br />

Laut AKL-Zahlen ist die durchschnittliche Studiendauer in Hamburg <strong>im</strong><br />

Vergleich zu Bremen, Kiel <strong>und</strong> Greifswald allerdings ein Semester niedriger.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich zielen Bemühungen der Fakultät <strong>im</strong> Bereich <strong>Studium</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Lehre</strong> darauf ab, Studiendauer <strong>und</strong> Studienbedingungen insgesamt zu<br />

opt<strong>im</strong>ieren <strong>und</strong> die derzeitigen Strukturen unter diesem Gesichtspunkt zu<br />

beleuchten. Wichtigstes Handlungsfeld ist insoweit derzeit das Gr<strong>und</strong>studium<br />

(s. Abschnitt 3.1).<br />

1.1.3 Betreuungsverhältnis<br />

Laut AKL-Zahlen sind die Betreuungsrelationen in Hamburg in den Jahren<br />

2000 bis 2004 konstant. In der vergleichenden Betrachtung <strong>im</strong> Nordverb<strong>und</strong><br />

könnte dieser Wert für Hamburg verbessert werden.<br />

Für eine Verbesserung des Betreuungsverhältnisses wurde angestrebt,<br />

die Zulassungszahl für Bewerber/innen mittelfristig zu verringern. Würden<br />

weniger Studierende bei gleich bleibender Anzahl der <strong>Lehre</strong>nden<br />

aufgenommen, würde sich dies positiv in dieser Relation auswirken. Mit<br />

den neuen Leitzahlen für die Aufnahme <strong>von</strong> Bewerber/innen (s.o.) ist<br />

dieses Ziel – zumindest mittelfristig – fragwürdig geworden. Weitere Zahlen<br />

werden mit dem Präsidium in der Abst<strong>im</strong>mung der Kapazitätsplanung<br />

für die kommenden Jahre vereinbart. Im Zuge der angestrebten Einführung<br />

<strong>von</strong> interdisziplinären Bachelor-Studiengängen ist mit Blick auf die<br />

Akkreditierung eine Verbesserung des Betreuungsverhältnisses nötig.<br />

1.1.4 Studienerfolg / Absolvent/innen<br />

Im Folgenden sollen zwei Kennzahlen betrachtet werden: erstens die<br />

Prüfungserfolgsquote (Anzahl Absolventen/innen <strong>im</strong> Verhältnis zu abgeschlossenen<br />

Prüfungen) der letzten beiden Jahre; zweitens die Studienerfolgsquote<br />

(Anzahl Absolventen/innen <strong>im</strong> Verhältnis zu Anzahl Stu-<br />

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