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Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

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B. <strong>Fach</strong>bereich <strong>Rechtswissenschaft</strong> der Universität<br />

Bremen<br />

Schon nach Abschluss der Begehung konnte bei der Präsentation der<br />

ersten Eindrücke positiv zum Ausdruck gebracht werden, dass der Gesamteindruck<br />

– ohne schon einzelne Punkte anzusprechen – vom Bemühen<br />

aller Beteiligten um ständige Verbesserung <strong>von</strong> Forschung <strong>und</strong><br />

<strong>Lehre</strong> geprägt ist. Dieser Gesamteindruck hat sich nicht durch die weiteren<br />

Begehungen der <strong>Fach</strong>bereiche bzw. Fakultäten in Hamburg, Greifswald<br />

<strong>und</strong> Kiel verändert. Gerade was die <strong>Lehre</strong> betrifft, bemüht man sich<br />

an den verschiedensten Stellen darum, Fortschritte <strong>und</strong> Verbesserungen<br />

dadurch zu erzielen bzw. zu erreichen, dass man erkannte Schwachstellen<br />

ausmerzt. Zu diesen Schwachstellen wurde die Kommission schon<br />

durch die sehr offene Selbstbeschreibung geführt, der gar nicht erst versucht,<br />

Schwachstellen zu übertünchen.<br />

I. Profilbildung des <strong>Fach</strong>bereichs <strong>im</strong> Lichte seiner Selbstbeschreibung<br />

Das Profil des <strong>Fach</strong>bereichs hängt eng mit dessen Forschungsausrichtung<br />

zusammen, so dass das <strong>Fach</strong>bereichsprofil in einer <strong>Lehre</strong>valuation<br />

nicht besonders wichtig erscheinen könnte. Doch gibt es nicht nur allgemein<br />

ein auch vom Bremer <strong>Fach</strong>bereich mitgetragenes Bekenntnis zur<br />

Einheit <strong>von</strong> Forschung <strong>und</strong> <strong>Lehre</strong>, sondern inzwischen durch das<br />

Schwerpunktstudium auch die Chance, das Durchschlagen der Forschung<br />

in der <strong>Lehre</strong> deutlich werden zu lassen. Was <strong>im</strong> <strong>Studium</strong> der<br />

Kernfächer nur selten durchschlägt, ist <strong>im</strong> Schwerpunktstudium schon<br />

<strong>von</strong> den angebotenen Schwerpunktbereichen her für die Studierenden<br />

erkennbar.<br />

Hinsichtlich des auch für die <strong>Lehre</strong> relevanten Forschungsprofils löste<br />

die Selbstbeschreibung zunächst Bedenken aus, weil das Profil des<br />

<strong>Fach</strong>bereichs – zumindest auf den ersten Blick – allein in der Internationalisierung<br />

gesehen wurde. Die Bedenken verflüchtigten sich aber, als<br />

sich herausstellte, dass weitere, zur Profilierung in Betracht kommende<br />

Elemente wie etwa Interdisziplinarität <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagenorientierung in<br />

Bremen keineswegs fehlen. Sie sind nicht nur in der Forschung präsent,<br />

sondern sind auch – was für eine <strong>Lehre</strong>valuation wichtig ist – deutlich in<br />

der Bildung der Schwerpunktbereiche erkennbar. So ist die interdisziplinäre<br />

Ausrichtung nicht nur – wie <strong>im</strong>mer schon <strong>und</strong> auch überall – bei der<br />

Kr<strong>im</strong>inologie zu erkennen, sondern auch in den neuen <strong>und</strong> anderswo in<br />

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