Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

Bremen
tung der Promotionsphase muss die realen Karrierebedürfnisse der
meisten Doktorand/inn/en berücksichtigen. Nötig sind Programme, mit
denen unmittelbare Unterstützung bei der Bewältigung des Promotionsvorhabens
jenseits der wissenschaftlichen Betreuung angeboten wird:
Zeitmanagement, Abbau von Schreibhemmungen bzw. Entwicklung des
Schreibstils, ggf. Literaturrecherche und verwaltung sowie Maßnahmen,
die Vereinzelung, Frustration, Sinnkrisen entgegenwirken bzw. motivationsfördernd
wirken oder auch nur helfen, den „Tunnelblick“ zu vermeiden.
Geeignet sind ferner Programme, mit denen Orientierung für den
Berufseinstieg nach Abschluss der Promotionsphase gegeben wird. Die
(zentrale) Abteilung Personalentwicklung stellt ein gewisses Angebot von
Coaching-/Schulungsprogrammen speziell für Doktorand/inn/en zur Verfügung,
z. B. Zeitmanagement, Schreibwerkstatt für Postgraduierte, Perspektiven
nach der Promotion.
Tabelle 4:
Promotionen 2003–2007, Abschluss Dr. jur.
2003 2004 2005 2006 2007
n % n % n % n % n %
Frauen 12 32,4 9 37,5 13 50 13 44,8 11 42,3
Männer 25 67,6 15 62,5 13 50 16 55,2 15 57,7
Gesamt 37 100 24 100 26 100 29 100 26 100
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