Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

Hamburg
Selbstbeschreibung der Fakultät für Rechtswissenschaft
der Universität Hamburg
A. Kurzbeschreibung der Fakultät
Die Fakultät für Rechtswissenschaft ist eine von sechs Fakultäten an der
Universität Hamburg. Im Sommersemester 2008 studierten 3.700 Studierende
(inkl. Promotionsstudierende und Nebenfächler) an der Fakultät.
Der Fakultät gehörten im Sommersemester 31 Professoren (W3/C4, C3
und C2) sowie 2 Juniorprofessoren (W1) an. Vier Professuren werden
bis 2010 entfallen, hinzu kommen weitere drei Professuren, die im Rahmen
des neuen Mittelverteilungsmodells der Universität eingespart werden
müssen. Von den derzeitigen Professuren sind dreizehn dem Zivilrecht
zugeordnet, darunter eine Stelle mit spezifischer China-
Ausrichtung für das Fakultätsprojekt der China-EU Law School, zehn
dem Öffentlichen Recht, sechs dem Strafrecht und zwei dem Sonderbereich
Law and Economics. Erkennbare Schwerpunkte der Lehrstuhlprofile
liegen im Bereich des Zivilrechts in den Sektoren Gesellschafts-, Handels-
und Wirtschaftsrecht (4 Professuren) im Internationalen Privatrecht
(3 Professuren) und der Rechtsgeschichte (2 Professuren). Im Öffentlichen
Recht sind das Völker- und Europarecht mit 4 Professuren besonders
stark profiliert, ferner das Medien- und Telekommunikationsrecht (2
Professuren). Im Strafrecht ist traditionell die Kriminologie mit 2 Professuren
besonders stark besetzt. Darüber hinaus verfügt die Fakultät mit
Ablauf des Sommersemesters 2008 noch über einen wissenschaftlichen
Assistenten (C1) sowie 39 Vollstellen für wissenschaftliche Mitarbeiter,
die allerdings in der Regel mit halben Stellen doppelt besetzt sind.
Die Schwerpunkte in der Widmung der Lehrstühle schlagen sich auch in
den Schwerpunkten in Forschung und Lehre nieder. Erkennbare
Schwerpunkte der individuellen Forschungsprofile der Kollegen bestehen
einmal in den Bereichen des Gesellschafts-, Handels und Wirtschaftsrechts,
des Internationalen Privatrechts und der zivilistischen Rechtsvergleichung
- noch verstärkt durch eine etablierte Kooperation mit dem
Max-Planck-Institut für ausländisches und Internationales Privatrecht,
dessen Direktoren z. T. Honorarprofessoren an der Fakultät sind - sowie
im Bereich der Ökonomischen Analyse des Rechts (hier bestand bis
2008 ein Graduiertenkolleg, ein Antrag auf ein neues Graduiertenkolleg
mit anderer Thematik ist gestellt, der Bereich ist zudem profiliert durch
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