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Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

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Selbstbeschreibung<br />

ein Erasmus M<strong>und</strong>i-Masterprogramm), zum anderen <strong>im</strong> Bereich des Völker-<br />

<strong>und</strong> Europarechts, des Medienrechts, des Umwelt- <strong>und</strong> Planungsrechts<br />

sowie der Kr<strong>im</strong>inologie. Besonders drittmittelstark sind neben dem<br />

Bereich der Ökonomischen Analyse des Rechts das Medien- <strong>und</strong> Telekommunikationsrecht<br />

sowie die Kr<strong>im</strong>inologie. Die Fakultät sucht diese<br />

leistungsstarken Forschungsbereiche durch den Ausweis fakultärer Forschungsschwerpunkte<br />

noch zu stärken <strong>und</strong> weiter zu entwickeln. Die<br />

zwei definierten Forschungsschwerpunkte „Marktwirtschaft <strong>und</strong> Governance<br />

auf internationaler <strong>und</strong> nationaler Ebene“, also <strong>im</strong> Bereich des internationalen<br />

Wirtschaftsrechts (unter Einschluss des Völker- <strong>und</strong> Europarechts<br />

sowie des privaten Wirtschaftsrechts) <strong>und</strong> „Rechtliche Grenzen<br />

– Grenzen des Rechts: sozialer <strong>und</strong> technischer Wandels als rechtliche<br />

Herausforderung“ sollen in Zukunft besonders gefördert <strong>und</strong> besser vernetzt<br />

werden, um so mittelfristig auch erfolgreiche Anträge auf Graduiertenkollegs<br />

<strong>und</strong> später eventuell auch Sonderforschungsbereiche stellen<br />

zu können. Konkrete Graduiertenkolleginitiativen sind auch schon für die<br />

Bereiche der „European Governance“ (als internationale Graduate<br />

School <strong>im</strong> Kontext mit der China-EU Law School <strong>und</strong> dem dafür errichteten<br />

europäischen Konsortium) sowie für den Bereich Information <strong>und</strong><br />

Medien in Vorbereitung bzw. Planung.<br />

Diese besonderen Forschungsschwerpunkte schlagen sich zugleich<br />

auch in den für das Lehrprofil der Fakultät wichtigen Wahlschwerpunkten<br />

nieder – neben den besonders nachgefragten Schwerpunkten in Kr<strong>im</strong>inologie,<br />

Völker- <strong>und</strong> Europarecht, Zivilverfahrens- <strong>und</strong> Insolvenzrecht<br />

sowie Gesellschafts-, Handels- <strong>und</strong> Wirtschaftsrecht werden auch Wahlschwerpunkte<br />

mit einer gewissen Alleinstellung wie Information <strong>und</strong><br />

Kommunikation, Finanzverfassungs- <strong>und</strong> Steuerrecht, Sozialrecht sowie<br />

Ökonomische Analyse des Rechts angeboten.<br />

Bei den internationalen Kooperationen der Fakultät n<strong>im</strong>mt eine herausragende<br />

Rolle das Projekt des Aufbaus einer China-EU Law School<br />

(CESL) in Peking ein (in Kooperation mit zwei der großen Rechtsfakultäten<br />

in Peking). Ein europäisches Konsortium unter Konsortialführung<br />

Hamburgs (unter Einschluss der Universitäten Bologna, Autónoma Madrid,<br />

Strasbourg, Science Po Paris, Leuven, Maastricht, Manchester, Trinity<br />

College Dublin, L<strong>und</strong>, Krakau, ELTE <strong>und</strong> CEU Budapest) hat 2007 die<br />

EU-Ausschreibung für dieses Projekt gewonnen. Die EU-China Law<br />

School wird <strong>im</strong> Herbst 2008 ihren Lehrbetrieb aufnehmen, der auf drei<br />

Säulen ruht – ein europäisch-chinesisches Masterprogramm, professionelle<br />

Fortbildung für chinesische Juristen (insbes. Richter, Staatsanwäl-<br />

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