Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

Hamburg
Berücksichtigung von Rahmenvorgaben zur Sicherung von Konsistenz
Die Schaffung einer einheitlichen Bachelor-/Masterstruktur sollte hier von
Anfang an angestrebt werden, um die Studierbarkeit und die Plausibilität
der hier entwickelten Studiengänge auf einen tragfähigen Grund zu stellen.
Grundlagen für Bachelor-Studiengänge und die Bewertung von Studienleistungen
sind die Rahmenvereinbarungen der Kultusministerkonferenz
(KMK) und die Vorgaben des Präsidiums der Universität Hamburg
nebst der Genehmigungs- und Beurteilungspraxis des Referates für
Rechtsangelegenheiten in Studium und Lehre (Abt. 3) der Universität.
Daher muss künftig eine Rahmenprüfungsordnung LL.B geschaffen werden,
auf die sich die jeweiligen fachspezifischen Bestimmungen der für
die einzelnen Bachelor-Studiengänge beziehen. Die fachspezifischen
Bestimmungen sind keine eigenständigen Studien- und Prüfungsordnungen,
sondern konkretisieren die Vorgaben der Rahmenprüfungsordnung.
Darum ist es von großer Bedeutung, grundsätzliche Fragen der
zukünftigen Bachelor-Ausbildung gemeinsam in der Fakultät zu diskutieren
und zu beschließen.
Dazu gehört u. a. die Einhaltung bestehender grundsätzlicher Anforderungen
an Bachelor-Studiengänge an der Universität Hamburg, wie z. B.
die Gesamtzahl und Zuordnung der LP. Ebenso sind Modulbeschreibungen
und Modulbewertungen wünschenswert, die polyvalent im jeweiligen
Bachelor-Studiengang einsetzbar sind.
Ebenso ist bei der Planung und Ausgestaltung eines sinnvollen Bereichs
der Allgemeinen Berufsqualifizierenden Kompetenzen (ABK) auf bestehende
Vorgaben und interdisziplinäre Verzahnung zu achten. Eine Herausforderung
wird in einer attraktiven und berufsqualifizierenden Gestaltung
liegen.
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