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Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

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2.2.5.2 Bewertung <strong>und</strong> Konsequenzen<br />

Bremen<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich besteht durch die angebotenen Spezialisierungsmöglichkeiten<br />

für den einzelnen Studierenden eine geeignete Auswahl, um<br />

intradisziplinäre, interdisziplinäre <strong>und</strong> internationale Bezüge kennen zu<br />

lernen. Der <strong>Fach</strong>bereich hat sich aber – um den Preis beschränkter<br />

Wahloptionen – für eine starke Profilierung der Schwerpunktphase entschieden,<br />

was sowohl in der Struktur – besondere Studienphase – als<br />

auch in der Programmatik – gr<strong>und</strong>sätzlich festes, aufeinander abgest<strong>im</strong>mtes<br />

Kursangebot – zum Ausdruck kommt. Er hat sich ferner dafür<br />

entschieden, die Studierenden sowohl in ihren besonderen wissenschaftlichen<br />

Interessen als auch in ihren berufsorientierten Neigungen anzusprechen.<br />

Alle Studierenden sollen die Möglichkeit erhalten, frühzeitig<br />

ein eigenes tätigkeitsbezogenes Profil herausbilden. Zugleich kann sich<br />

angesichts der Verknüpfung der Ausbildungsgegenstände mit den Forschungsschwerpunkten<br />

am <strong>Fach</strong>bereich für entsprechend interessierte<br />

<strong>und</strong> begabte Studierende frühzeitig die Perspektiven zur Promotion eröffnen.<br />

Die Studierenden werden durch die seminarähnlich durchgeführten<br />

Schwerpunkt-Kurse (vgl. § 15 StudO <strong>und</strong> Anlage 6 zur StudO) an<br />

das wissenschaftliche Arbeiten herangeführt. Die Orientierung an den<br />

Vorgaben für Master-Programme, die eine Aufspaltung in forschungsorientierte<br />

<strong>und</strong> in berufsorientierte Master-Programme vorsehen, hat der<br />

<strong>Fach</strong>bereich aus den genannten Gründen nicht für erstrebenswert gehalten.<br />

Das anonymisierte Prüfungsverfahren in Bremen ist <strong>von</strong> besonderer<br />

Bedeutung. Dadurch wird nicht nur ein unabhängiges Arbeiten der Studierenden<br />

gefördert, sondern auch sog. „Schmusenoten“ vorgebeugt,<br />

sodass eine – auf dem DJFT 2008 problematisierte – Differenz zwischen<br />

den Ergebnissen der universitären Schwerpunktprüfung <strong>und</strong> der staatlichen<br />

Prüfung in Bremen erst gar nicht entstehen kann. 13<br />

Im Zuge der Implementation neuer Methoden der Qualitätssicherung<br />

wurde <strong>im</strong> Sommersemester 2008 vom Studienzentrum eine Umfrage in<br />

den Schwerpunkt-Veranstaltungen durchgeführt, die sich auf die positiven<br />

<strong>und</strong> negativen Aspekte des Schwerpunktstudiums aus Sicht der<br />

Studierenden bezog <strong>und</strong> um eine Einschätzung des Systems der<br />

13 Vgl. Übersichten in Anhang 4.11.<br />

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