Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

Verfahrensbeschreibung
Zusätzlich zu den fachlichen Schwerpunkten benennen die Universitätsleitungen
eine Expertin oder einen Experten für Organisationsentwicklung
im Hochschulbereich. Dem Sprecher des Verbundes und Rektor der
Universität Bremen, Prof. Dr. Wilfried Müller, gelang es, diejenigen Persönlichkeiten
als Gutachtende zu gewinnen, die die vier Fakultäten im
Konsens vorgeschlagen hatten. Das waren Prof. Dr. Dr. Kristian Kühl
(Universität Tübingen), Prof. Dr. Helmut Schulze-Fielitz (Universität
Würzburg) und Prof. Dr. Barbara Veit (Universität Göttingen). Als Experte
für Hochschulentwicklung und -organisation sagte Prof. Dr. Dieter
Timmermann (Universität Bielefeld) zu, für die Gruppe der Studierenden
kamen Nina Hahne (Universität Münster) und Tobias Marter (Universität
Bochum).
Vier Wochen vor dem ersten Besuch der Universitäten erhielten die Gutachtenden
die Selbstbeschreibungen der beteiligten Institute/Seminare.
Zwei Wochen vor der Begehung wurde nachgefragt, ob zusätzliche Informationen
anzufordern seien und gleichzeitig um Wünsche für die Gestaltung
der Besuche an den Universitäten gebeten.
Vorbesprechung der Gutachterkommission
Am 16. Dezember 2008 traf sich die Gutachterkommission zu einer Vorbesprechung
für die Begehung. Dort wurden die Eindrücke aus der Lektüre
der Selbstbeschreibungen ausgetauscht, die Fragen an die Gesprächspartnerinnen
und -partner der kommenden Tage erörtert und die
Kriterien für die Beurteilung diskutiert. Zudem wurde die Arbeitsteilung
innerhalb der Kommission festgelegt.
Am Abend desselben Tages lud der Rektor der Universität Bremen die
Gutachterkommission zu einem Abendessen ein – als Willkommensgruß
für die Gutachtenden und als Gelegenheit, die Besonderheiten der Evaluation
im Verbund Norddeutscher Universitäten sowie die der Universität
Bremen zu diskutieren.
Begehung
Die Gutachterkommission besuchte vom 17. bis 19. Dezember 2008 sowie
vom 14. bis 16. Januar 2009 die Universitäten Bremen, Hamburg,
Greifswald und Kiel. Das Programm wurde nach den Erfahrungen aus
dem ersten Evaluationszyklus und nach den Gesprächswünschen der
Gutachtenden gestaltet.
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