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Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

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worden.<br />

Hamburg<br />

• Ein traditionelles Problem des juristischen Staatsexamensstudiums<br />

waren zu späte bzw. unzureichende Leistungssignale an die Studierenden.<br />

Mit der Änderung der Zwischenprüfungsordnung wird<br />

dieser Herausforderung seit WiSe 07/08 systematisch begegnet.<br />

Die Fakultät erhofft sich hier, Studierenden deutlich früher als bislang<br />

klare Rückmeldungen über ihre Erfolgsaussichten in <strong>Studium</strong><br />

<strong>und</strong> Staatsprüfung geben zu können.<br />

• Die Strukturierung des <strong>Studium</strong>s generell nach zu definierenden<br />

Gr<strong>und</strong>sätzen der Studierbarkeit (Einhaltung <strong>von</strong> Regelstudienzeiten,<br />

leistbare Anforderungen, eindeutige Studienverläufe usw.<br />

Hierzu konkreter s. Abschnitt 3).<br />

• <strong>Studium</strong> <strong>und</strong> Prüfung <strong>im</strong> Rahmen der Schwerpunktausbildung: Die<br />

Schwerpunktausbildung erfolgt parallel zum Hauptstudium; die erfolgreich<br />

bestandene Schwerpunktprüfung ist Voraussetzung für<br />

die Zulassung zum staatlichen Teil der Ersten Prüfung. Hier entsteht<br />

ein enormer Druck für den Studienverlauf, der sich negativ<br />

auf die Leistungen <strong>und</strong> die aktive Teilnahme der Studierenden in<br />

den Schwerpunkten auswirkt.<br />

• Es sollte überprüft werden, inwieweit hier eine Entzerrung vorgenommen<br />

werden sollte. Ein Vergleich mit den anderen Hochschulen<br />

<strong>im</strong> Verb<strong>und</strong> Norddeutscher Universitäten sollte hier Aufschluss<br />

über ähnliche Entwicklungen <strong>und</strong> mögliche Lösungsansätze geben.<br />

Möglicherweise könnte die Schwerpunktbereichsprüfung erst<br />

nach der Ersten Prüfung vorgenommen werden.<br />

• Der Zuschnitt der Fächer <strong>im</strong> Sinne eines ausgewogenen Mittels<br />

zwischen Vielfalt <strong>und</strong> Pflichtprogramm. Es muss regelmäßig überprüft<br />

<strong>und</strong> abgewogen werden, ob ein zu kleinteiliges Lehrangebot<br />

zu viel Lehrkapazität bindet oder die Konsistenz des Lehrangebotes<br />

innerhalb eines Gesamtkonzeptes gefährdet.<br />

• Die durchgängige Bezugnahme <strong>und</strong> Öffnung für Europäisierung &<br />

Internationalisierung in den unterschiedlichen Lehrbereichen.<br />

Chancen in der <strong>Lehre</strong> sind…<br />

• Die Entwicklung neuer Lehrformen <strong>und</strong> -angebote. Dies erfolgt bereits<br />

u. a. <strong>im</strong> Rahmen des Think Tank <strong>Lehre</strong> (vgl. Abschnitt 2.2).<br />

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