Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

Bremen
sonders aufwändig, und wurde auch so empfunden. Deshalb soll es
nach dem Erproben im Sommersemester künftig nur noch alle zwei Jahre
im Wintersemester durchgeführt werden (beginnend mit dem Wintersemester
2008/09). In der Zwischenzeit sollen vereinfachte Veranstaltungsevaluationen
stattfinden, für die eine Form noch entwickelt wird.
3. Forschung
Die Forschungsschwerpunkte des Fachbereichs werden weitgehend in
den Instituten reflektiert (vgl. Anhang 7.1)). Aktuell besonders zu vermerken
ist, dass das Zentrum für Europäische Rechtspolitik (ZERP), 1982
als sog. An-Institut in der Rechtsform einer Stiftung bürgerlichen Rechts
des Landes Bremen gegründet, mit Wirkung ab 1. Januar 2009 in den
Fachbereich überführt wird. Äußerlich wird sich dadurch nicht viel ändern;
denn es gab seit jeher enge Verflechtungen auf Grund eines Kooperationsvertrages
ZERP-Universität, und auch räumlich befinden sich
Fachbereich und ZERP seit 1998 in demselben Gebäude. Die Änderung
besteht also in erster Linie darin, dass ZERP-Personal und Forschungen
ab 2009 dem Fachbereich zugeordnet sind und zugerechnet werden. Die
seinerzeitigen Gründe für die Auslagerung – u. a. erleichterte Drittmitteleinwerbung
und Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs –
tragen nicht mehr, da unter heutigen Gegebenheiten beides auch innerhalb
des Fachbereichs gewährleistet ist. Zeichen dieser Anerkennung
des Fachbereichs als forschungsorientierte Einrichtung ist auch die Mitgliedschaft
einer Professorin des Fachbereichs im gegenwärtigen DFG-
Fachkollegium „Rechtswissenschaft“.
3.1 Forschungen
Zu den einzelnen Forschungsrichtungen sei auf den Anhang (7) verwiesen.
An dieser Stelle sei nur vermerkt, dass die Institute und auch der
Fachbereich als Ganzes vielfach mit anderen Einrichtungen der Universität
und auch überregionale und internationale Kooperationsbeziehungen
pflegt. Hervorzuheben sind innerhalb Bremens die Beteiligungen an
mehreren Zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen, der BIGSSS und
GLOMAR (vgl. bereits oben Teil A), außerhalb vor allem langjährige e-
tablierte Beziehungen zum Europäischen Hochschulinstitut in Florenz.
3.2 Nachwuchsförderung
Die Nachwuchsförderung reicht von der Beschäftigung studentischer
Hilfskräfte bis zur Beschäftigung von Promovierten auf Post-doc-Stellen,
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