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Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

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Hamburg<br />

<strong>von</strong> 15 Leistungsnachweisen nochmals mit den Anforderungen <strong>im</strong><br />

Gr<strong>und</strong>studium abgest<strong>im</strong>mt werden (Wiederholungsmöglichkeiten <strong>von</strong><br />

Klausuren oder eben Entschlackung des Veranstaltungsprogrammes).<br />

Die Fortführung dieser Zielsetzungen mit Blick in Richtung Hauptstudium<br />

wäre innerhalb dieses Prozesses konsequent.<br />

Aktueller Status: Die Diskussion um das Gr<strong>und</strong>studium ist in vollem<br />

Gange. Die drei Rechtsbereiche haben für die anstehende Semesterplanung<br />

WiSe 09/10 bereits Vorschläge für eine Opt<strong>im</strong>ierung der Lehrveranstaltungen<br />

vorgelegt. Die Modularisierung hat ihren Anfang in der Einführung<br />

der LL.B-Studiengänge <strong>und</strong> der geänderten Nebenfach-/ Wahlbereich-Ordnung<br />

genommen. Weiterhin wurde Anfang des Jahres das<br />

Gespräch mit dem Justizsenator gesucht, um eine Arbeitsgruppe einzusetzen,<br />

die in der Ausgestaltung des JAG mehr Spielraum für die Curriculum-Gestaltung<br />

hinsichtlich dieser Zielsetzungen lässt.<br />

2. Verbesserung der Prüfungsstandards<br />

In einem <strong>Fach</strong> wie der <strong>Rechtswissenschaft</strong>, was traditionell keine Anwesenheitspflicht<br />

in Veranstaltungen kennt, haben Prüfungen ein ganz besonderes<br />

Gewicht für den Studienverlauf. Wiederkehrende <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Berichte über Beschwerden, die der <strong>Fach</strong>schaftsrat gerade über<br />

schlechte Klausurkorrekturen erhält, zeigen hier Handlungsbedarf. Daher<br />

sollte hier verstärkt ein Augenmerk auf die Organisation <strong>und</strong> Durchführung<br />

dieser Prüfungen gelegt <strong>und</strong> entsprechende Standards in der Bearbeitung<br />

entwickelt werden.<br />

Einen großen Bereich stellt hier das Klausurwesen dar. Organisation <strong>und</strong><br />

Durchführung sollten ebenso transparenten <strong>und</strong> qualitätssichernden<br />

Standards genügen wie auch die Korrektur. Es wird <strong>von</strong> der Annahme<br />

ausgegangen, dass die Klausur(korrektur)qualität ein entscheidender<br />

Aspekt der Lehrqualität insgesamt ist. Es gilt also, die Qualität <strong>von</strong> Korrekturen<br />

zu verbessern. Als Gütekriterien werden hierfür die Gewährleistung<br />

<strong>von</strong> Vergleichbarkeit <strong>und</strong> Transparenz bezogen auf die gestellten<br />

Anforderungen <strong>und</strong> erteilten Bewertungen benannt. Hierdurch soll die<br />

Akzeptanz der Benotung durch die Studierenden sowie ein Lernzuwachs<br />

für die Studierenden erzielt werden. Die Fakultät setzt sich zum Ziel, hier<br />

entsprechende Kriterien zu benennen <strong>und</strong> diese in ihren Ablaufstrukturen<br />

sinnvoll zu kommunizieren <strong>und</strong> zu integrieren.<br />

Aktueller Status: Der Think Tank <strong>Lehre</strong> hat sich in seinen letzten Sitzungen<br />

sehr intensiv mit dem Thema der Klausuren befasst. Es wurde<br />

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