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Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

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Selbstbeschreibung<br />

140<br />

en Typs Abhilfe bringen können.<br />

• Wahlschwerpunktprüfung: Die Sequenzierung <strong>von</strong> (universitärer)<br />

Wahlschwerpunktprüfung <strong>und</strong> (staatlicher) Pflichtfachprüfung hat in<br />

Verbindung mit der Freischussregelung zu einem enormen Zeitdruck<br />

geführt, der die Wahlschwerpunktausbildung tendenziell <strong>im</strong>mer<br />

weiter in die Phase des Hauptstudiums hineinschiebt. Dies<br />

führt in der Tendenz zu Überforderungen der Studierenden <strong>und</strong><br />

konterkariert die mit der Schwerpunktausbildung verb<strong>und</strong>enen<br />

Chancen auf eine Verwissenschaftlichung des <strong>Studium</strong>s wie auf<br />

eine verbesserte Integration <strong>von</strong> Praxisbezügen, für die sich die<br />

Wahlschwerpunkte eigentlich besonders anbieten.<br />

• Defizitäre sprachliche <strong>und</strong> methodische Fähigkeiten der Studierenden:<br />

Die Erfahrungen mit den Staatsprüfungen zeigen <strong>im</strong>mer wieder,<br />

dass es hohe sprachliche <strong>und</strong> methodische Defizite bei vielen<br />

Kandidaten gibt. Jenseits der Stoff- bzw. Wissensvermittlung sind<br />

hier verstärkte Angebote erforderlich, mit deren Entwicklung die<br />

Fakultät auch seit mehreren Jahren exper<strong>im</strong>entiert. Hier wird aber<br />

noch sehr viel mehr geschehen müssen, gerade auch <strong>im</strong> Hinblick<br />

auf die neuen Anforderungen des Diversity Management, insbes.<br />

die gezielte Förderung <strong>von</strong> Studierenden mit Migrationshintergr<strong>und</strong>.<br />

• Fehlende Strukturierung der Doktorandenausbildung: Für eine verbesserte<br />

Strukturierung der Doktorandenausbildung ist noch erhebliche<br />

Arbeit zu leisten, wenn die Fakultät hier auch über vielversprechende<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> Ansätze verfügt.<br />

Abzuleitende Ziele<br />

Ausgehend <strong>von</strong> der gründlichen Betrachtung des Bereichs <strong>Studium</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Lehre</strong> an der Fakultät <strong>und</strong> den identifizierten Problemfeldern lassen sich<br />

die folgenden Ziele ableiten:<br />

• Steigerung der Studienerfolgsquote: Ein zentrales Ziel <strong>im</strong> Bereich<br />

<strong>Studium</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehre</strong> ist die Verbesserung des Verhältnisses <strong>von</strong><br />

Absolventen/innen zum korrespondierenden Anfänger/innen Jahrgang<br />

als Indikator für die Qualität <strong>von</strong> <strong>Studium</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehre</strong>. Hierzu<br />

soll die Studierbarkeit in allen Studienbausteinen <strong>von</strong> Gr<strong>und</strong>studium<br />

über Haupt- <strong>und</strong> Schwerpunktstudium bis zur Examensvorbereitung<br />

gewährleistet <strong>und</strong> weiterentwickelt werden.<br />

• Vollständige Modularisierung: Die Fakultät arbeitet an einer Modul-

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