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Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft ...

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Selbstbeschreibung<br />

Die Ergebnisse der genannten Treffen werden anschließend ggf. auf der<br />

nächsten Sitzung der Fakultätsgremien <strong>im</strong> Einzelnen intern diskutiert.<br />

Die daraufhin gefassten Fakultätsbeschlüsse werden derzeit unter Auswertung<br />

der Sitzungsprotokolle in einer systematisch nach Sachmaterien<br />

geordneten Beschlusssammlung innerhalb des Dekanats dokumentiert.<br />

2.5 Verknüpfung <strong>von</strong> Zielvorstellungen mit Steuerungsinstrumenten<br />

Die Zielvorstellungen der <strong>Rechtswissenschaft</strong>lichen Fakultät werden wie<br />

diejenigen anderer Fakultäten in fünfjährigen Abständen <strong>im</strong> jeweiligen<br />

Struktur- <strong>und</strong> Entwicklungsplan der CAU niedergelegt. Die aktuelle Fassung<br />

des Plans umfasst den Zeitraum <strong>von</strong> 2006 bis 2010. In Bezug auf<br />

<strong>Lehre</strong> <strong>und</strong> <strong>Studium</strong> wird dort die Zielvorstellung bek<strong>und</strong>et, die Studierenden<br />

breit gefächert auf künftige Berufsfelder vorzubereiten, indem ihnen<br />

Schlüsselqualifikationen, verbesserte Fremdsprachenkenntnisse, veränderungsbeständiges<br />

Wissen in den Gr<strong>und</strong>lagenfächern sowie die internationalen<br />

<strong>und</strong> interdisziplinären Bezüge des Rechts vermittelt werden<br />

(s. dort S. 37 ff).<br />

Als Steuerungsinstrument <strong>im</strong> Sinne eines an diesen Zielvorstellungen<br />

orientierten Qualitätsmanagements ist hochschulintern ein indikatorengestütztes<br />

Mittelverteilungsmodell (IMV) entwickelt worden, das die<br />

Leistungs- <strong>und</strong> Belastungssituation der verschiedenen <strong>Lehre</strong>inheiten widerspiegeln<br />

soll <strong>und</strong> sowohl bei der Mittelverteilung auf die Fakultäten<br />

als auch innerhalb der Fakultäten auf die einzelnen Institute angewendet<br />

wird. Eine weitere Verstärkung der Leistungsanreize in Forschung <strong>und</strong><br />

<strong>Lehre</strong>, indem die formelgeb<strong>und</strong>ene Mittelverteilung auch noch innerhalb<br />

der Institute auf die einzelnen Professuren heruntergebrochen wird, wäre<br />

rechtlich möglich <strong>und</strong> wird derzeit noch ergebnisoffen diskutiert.<br />

3. Innovative <strong>und</strong> aktuelle Entwicklungen (Schwerpunktbereichsstudium)<br />

3.1 Zielsetzung <strong>und</strong> Struktur des Schwerpunktbereichsstudiums<br />

Die Entwicklung der <strong>Rechtswissenschaft</strong>lichen Fakultät war in den vergangenen<br />

Jahren vor allem durch die Einführung des <strong>von</strong> der letzten Reform<br />

der Juristenausbildung geforderten neuen Schwerpunktbereichsstudiums<br />

geprägt. Dieses schließt mit einer universitären Prüfung ab, deren<br />

Note mit 30% in die Gesamtnote der ersten Examensprüfung eingeht.<br />

Hierfür galt es nicht nur Schwerpunktbereiche zu bilden, die das<br />

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