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Wo ist der Beweis? Plädoyer für eine evidenzbasierte Medizin ...

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Richtige Forschung geht uns alle an 187mission ein Projekt, mit dem die Rolle von Patientenorganisationenin klinischen Studien gestärkt werden soll. Ziel <strong>ist</strong> die Bündelungvon Erfahrungen innerhalb <strong>der</strong> europäischen Län<strong>der</strong> durch <strong>Wo</strong>rkshops,Berichte und an<strong>der</strong>e Formen des Austauschs. 9 Auch in an<strong>der</strong>enLän<strong>der</strong>n <strong>ist</strong> die Öffentlichkeit im Allgem<strong>eine</strong>n aktiv in Forschungsvorhabeneingebunden.Eine wichtige Partnerschaft«Forschung im National Health Service, in <strong>der</strong>en Mittelpunkt <strong>der</strong> Mensch steht, <strong>ist</strong>ohne die Beteiligung <strong>der</strong> Patienten und <strong>der</strong> Öffentlichkeit undenkbar.Ganz gleich, wie kompliziert die Forschung o<strong>der</strong> wie brillant <strong>der</strong> Forscher auchsein mag: Stets können Patienten und Öffentlichkeit ganz beson<strong>der</strong>s wertvolleErkenntnisse liefern. Bei <strong>der</strong> Planung, Umsetzung und Bewertung von Forschungsvorhabensorgen ihre Anregungen da<strong>für</strong>, dass Studien effizienter,glaubwürdiger und oftmals auch kosteneffektiver werden.»Professor Dame Sally Davies. Vorwort zu Staley K.Exploring impact: public involvement in NHS, public health and social care research.Eastleigh: INVOLVE, 2009. Zugänglich unter www.invo.org.uk.Diese Rollen entwickeln sich auf vielfältige Weise immer weiter 10und ermöglichen so den Patienten und <strong>der</strong> Öffentlichkeit die Zusammenarbeitmit Ärzten und an<strong>der</strong>en Gesundheitsberufen, und eswerden da<strong>für</strong> ständig neue Methoden entwickelt (s. u. den Abschnitt«Die Kluft zwischen Patienten und Wissenschaftlern überwinden»sowie Kap. 13, Punkt 2: Richtige Planung und Durchführung vonForschungsvorhaben). 11 Dies gilt <strong>für</strong> das gesamte Spektrum <strong>der</strong>Forschungsaktivitäten:• Formulierung <strong>der</strong> zu untersuchenden Fragen• Planung von Projekten, darunter auch die Auswahl <strong>der</strong> wichtigstenZielgrößen• Projektmanagement• Erstellung von Informationsbroschüren <strong>für</strong> Patienten• Analyse und Interpretation <strong>der</strong> Ergebnisse• Verbreitung und Umsetzung <strong>der</strong> Erkenntnisse zur Unterstützungvon Behandlungsentscheidungen.© 2013 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, BernDieses Dokument <strong>ist</strong> nur <strong>für</strong> den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in k<strong>eine</strong>r Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.Aus: Imogen Evans, Hazel Thornton, Iain Chalmers, Paul Glasziou; <strong>Wo</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Beweis</strong>? – <strong>Plädoyer</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>evidenzbasierte</strong> <strong>Medizin</strong>. 1. Auflage.

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