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Wo ist der Beweis? Plädoyer für eine evidenzbasierte Medizin ...

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VorwortDie erste englische Ausgabe von Testing Treatments, die 2006 erschien,ging von folgen<strong>der</strong> Frage aus: «Wie kann sichergestellt werden,dass Therapieforschung den Bedürfnissen <strong>der</strong> Patienten Rechnungträgt?» Unsere kollektiven Erfahrungen – kollektiv zu diesemZeitpunkt bedeutete, dass Imogen Evans Ärztin (davor Wissenschaftlerinund Journal<strong>ist</strong>in) war, Hazel Thornton <strong>eine</strong> Patientinund unabhängige Laienvertreterin <strong>für</strong> Qualität in <strong>der</strong> Forschungund im Gesundheitswesen und Iain Chalmers aus <strong>der</strong> Gesundheitsversorgungsforschungstammte – hatten gezeigt, dass die Forschungin diesem wichtigen Punkt oftmals versagte. Darüber hinaus waruns nur allzu klar, dass viele (sowohl neue als auch alte) Therapiennicht durch solide Evidenz abgesichert waren. Deshalb haben wirein Buch geschrieben, um durch die För<strong>der</strong>ung des Dialogs zwischenPatienten und Ärzten sowie an<strong>der</strong>en Gesundheitsberufen zu<strong>eine</strong>r kritischeren öffentlichen Bewertung von Therapieeffektenbeizutragen.Ermutigt wurden wir zum <strong>eine</strong>n durch das Interesse, das TestingTreatments bei den Lesern geweckt hat (sowohl an <strong>der</strong> British-Library-Originalausgabe als auch an <strong>der</strong> Online-Version, die unterwww.jameslindlibrary.org kostenfrei zugänglich gemacht wurde),zum an<strong>der</strong>en aber auch durch die Tatsache, dass es sowohl Laienalsauch Fachleser ansprach. In vielen Län<strong>der</strong>n fand die erste Ausgabevon Testing Treatments als Unterrichtsmaterial Verwendung,und inzwischen stehen unter www.testingtreatments.org vollständigeÜbersetzungen zum kostenlosen Herunterladen zur Verfügung.Es war von Anfang an klar, dass Testing Treatments ein work inprogress sein würde; denn es würde fast immer irgend<strong>eine</strong> Unsicherheitüber die Wirkungen von Therapien bestehen bleiben – ganz© 2013 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, BernDieses Dokument <strong>ist</strong> nur <strong>für</strong> den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in k<strong>eine</strong>r Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.Aus: Imogen Evans, Hazel Thornton, Iain Chalmers, Paul Glasziou; <strong>Wo</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Beweis</strong>? – <strong>Plädoyer</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong> <strong>evidenzbasierte</strong> <strong>Medizin</strong>. 1. Auflage.

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