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Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

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<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Zweckverband</strong> <strong>Raum</strong> <strong>Kassel</strong><br />

_________________________________________________________________<br />

Spielplätze<br />

Im Rahmen der Bestandaufnahme wurden im Stadtgebiet ca. 140 Spielplätze erfasst.<br />

Ein bedeutender Teil dieser Plätze liegt als kleine 'grüne Inseln' innerhalb dichter bebauter<br />

Siedlungsgebiete. Typische Ausstattungselemente sind i.d.R. verschiedene Rasen- oder<br />

Sandspielflächen sowie randliche Strauch- und / oder Baumbestände. Vor allem an älteren<br />

und etwas größeren Plätzen sind diese randlichen Gehölzbestände durchaus strukturprägend<br />

und erfüllen über ihre Freiraumfunktion hinaus auch wichtige Biotopfunktionen.<br />

4.1.4.2.6 Vernetzungsfunktion gewässerbegleitender Grünzüge<br />

Kurzbeschreibung der gewässerbegleitenden Grünzüge hinsichtlich ihrer Vernetzungsfunktion<br />

Fuldaniederung<br />

Merkmale: Beschreibung<br />

Biotopkomplex- KS 124, 133,140, 142, 143, 144, 145, 159, 161, 162, 164, 166,167, 169,<br />

Nr.:<br />

173, 193, 194, 195, 198, 134, 237, 238, 260.<br />

Verlauf / potentielleVerbindungsfunktion:<br />

In Süd-nordöstlicher Richtung durch das gesamte Stadtgebiet. Durch eine<br />

größere Anzahl zufließender Gewässer mit begleitenden Grünzügen (s.u.)<br />

kommt der Fuldaniederung eine zentrale Bedeutung als gebietsübergreifendes<br />

Vernetzungselement zu.<br />

Breite: Im Längsverlauf wechselnd von mehreren hundert Metern in den Außenbereichen<br />

bis auf ca. 100 m im Bereich der Unterneustadt.<br />

Gewässercharakteristik:<br />

Bestimmende<br />

Strukturelemente:<br />

Angrenzende<br />

Nutzungen:<br />

Ebenfalls im Längsverlauf mehrfach wechselnd, von mäßig strukturreichen<br />

Ufern mit breiten Uferstauden- und -gehölzsäumen in den Außenbereichen<br />

bis zu durch Mauern befestigten Steilufern im zentralen Bereich<br />

der Stadt (s. auch Aussagen der Gewässerstrukturgütekarte unter P.<br />

4.1.2)<br />

Vorwiegend landwirtschaftliche und gartenbauliche Nutzungen und unterschiedlich<br />

breite Ufersäume in den nördlichen und südlichen Stadtrandlagen.<br />

Südlich des Stadtzentrums großflächige Parkanlagen (Karlsaue. Fuldaaue)<br />

mit größeren Wasserflächen und insgesamt höheren Anteilen an<br />

relativ naturnahen Vegetationsstrukturen (Gehölze, extensive Wiesen,<br />

Gras- und Hochstaudenfluren)<br />

Bereich NSG Fuldaaue und Waldauer Kiesteiche als Wasserflächen mit<br />

breiten Uferzonen aus Röhrichten, Staudenfluren, Weidengebüschen als<br />

bedeutende Vogelhabitate.<br />

Im zentrumsnahen Bereich eher schmale Gewässerrandzonen, Wechsel<br />

von gehölzbestandenen und weitgehend befestigten Uferabschnitten.<br />

In den Außenbereichen teils landwirtschaftliche Nutzungen oder Wald, im<br />

zentrumsnäheren Bereich Siedlungsflächen unterschiedlicher Struktur.<br />

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