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Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

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<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Zweckverband</strong> <strong>Raum</strong> <strong>Kassel</strong><br />

_________________________________________________________________<br />

<strong>Kassel</strong> Nr. 10011 An der Söhrebahn (Forstfeld)<br />

wässers entlang der Korbacher Straße.<br />

Erhalt und Weiterentwicklung und ggf. Ergänzung der vorhandenen<br />

Obstwiesenreste und sonstiger Gehölzstrukturen im Übergangsbereich<br />

zur Dönche.<br />

Durchführung von Maßnahmen aus dem Kompensationsflächen-Pool.<br />

Planungsziel + Lage<br />

RPN 2000: Wohnen Bestand<br />

FNP: Neuaufstellung Wohnen<br />

Lage: Äußerster Osten des Stadtgebietes, flach auslaufender Südhang des Lindenberges,<br />

zwischen Ochshäuser Straße und ehemaliger Gleistrasse der Söhrebahn. Diese Trasse ist<br />

Teil des B-Plangebietes. Ca. 2,5 ha<br />

1. Leitbild des Landschaftsraumes Nr. 69 + 138<br />

Unter den für den betreffenden Landschaftsraum formulierten Leitbildern sind für den potenziellen<br />

Eingriffsbereich besonders von Belang:<br />

Weiterentwicklung als überwiegend gut durchgrüntes, vorwiegend durch gartengeprägte<br />

Siedlungsformen bestimmtes Wohngebiet mit hohen Freirauqualitäten.<br />

Sicherung / Weiterentwicklung begrünter Straßen, einer Reihe von Quartiers- und Spielplätze,<br />

kleiner Gartengebiete als ergänzende siedlungsinterne Freiräume.<br />

2. Bestandsaufnahme Naturpotentiale -- Mensch -- Kultur-/Sachgüter<br />

a) Bestandsaufnahme der Naturpotentiale Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima sowie<br />

Wirkungsgefüge zwischen ihnen sowie Landschaft und biologische Vielfalt<br />

Pflanzen / Tiere Die bisher noch unbebauten Teilbereiche des Bebauungsplan-<br />

(Tiere, Pflanzen, biologebietes werden bisher in unterschiedlicher Form als Nutz-,<br />

gische Vielfalt)<br />

Obst- oder Freizeitgärten genutzt. Die Flächen der ehemaligen<br />

Bahntrasse liegen seit ca. 20 Jahren brach.<br />

Gartenflächen: Mosaik aus Wiesen-, Scher- und Trittrasenflächen.<br />

Entlang von Nutzungs- und Parzellengrenzen teilweise<br />

Rauken- und Hochstaudenfluren, Hecken und Gebüsche. Prägend<br />

ist außerdem ein Obstbäumen unterschiedlichen Alters<br />

sowie an Obst-, Zier- und Nadelgehölzen.<br />

Die Böschungsbereiche der das Gebiet nördlich begrenzenden<br />

ehemaligen Gleistrasse werden vollständig von Gebüschen mit<br />

vorherrschendem Weißdorn, Schlehe und Wildrosen mit zugehörigen<br />

Krautsäumen eingenommen..<br />

Bahntrasse als Biotopkomplex<br />

Boden<br />

Böden mit überwiegend hohem Ertragspotenzial.<br />

(Boden, Geologie, Ablagerungen)<br />

Wasser Versickerungsfähige Fläche.<br />

Bereich mäßiger bis hoher Grundwasserergiebigkeit und mittlerer<br />

Verschmutzungsempfindlichkeit des Grundwassers.<br />

Klima/Luft<br />

Als vegetationsbestimmte Flächen dienen die Gärten auf klein-<br />

(Kaltluft, Luftqualität, räumiger Ebene dem kleinklimatischen Ausgleich.<br />

Immissionen)<br />

Landschaft<br />

Das Erscheinungsbild der Gärten wird vorwiegend durch Obst-<br />

(Orts/Landschaftsbild, bäume sowie Zier- und Nadelgehölze bestimmt. Die ehemalige<br />

Gleistrasse mit den randlichen Gebüschen stellt eine Art „grüne<br />

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