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Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

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<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Zweckverband</strong> <strong>Raum</strong> <strong>Kassel</strong><br />

_________________________________________________________________<br />

• Die Auenbereiche von Bauna und Leisel südlich des Stadtzentrums sollen freigehalten<br />

werden und mit ihren begleitenden Grünzügen als naturräumliche Siedlungsgrenze und<br />

kleinteilige dörfliche Ortsrandzone fungieren.<br />

• Das Tälchen des Rausbachs soll freigehalten werden.<br />

• Der Landschaftsraum Ritterhöhe ist dauerhaft als zusammenhängend unbebauter Bereich<br />

mit Naherholungsfunktion freizuhalten.<br />

• An den überörtlichen Verbindungsstraßen sind Alleen zu entwickeln.<br />

Fuldabrück<br />

• Das Fuldatal soll als regionaler Grünzug erhalten und weiterentwickelt werden. Dabei ist<br />

die Aue von weiterer Bebauung freizuhalten und das Wegenetz auszubauen. Die Fuldaaue<br />

soll zentrales Rückgrat im Freiraumsystem des Großraums <strong>Kassel</strong> sein.<br />

• An allen überörtlichen Verbindungsstraßen sind Alleen zu entwickeln.<br />

• Östlich und nordöstlich Bergshausen ist parallel zur A 44 und zur B 83 die Verbindung<br />

zwischen den Freiräumen Fuldaaue und nördlichem Söhrevorland langfristig zu sichern.<br />

Vorhandene Grünstrukturen sind zu pflegen und weiterzuentwickeln, der Straßenraum ist<br />

als ergänzende Grünverbindung herzustellen.<br />

• In der Fuldaaue und im südlichen Agrarraum ist ein Netz von Rad- und Fußwegeverbindungen<br />

eingetragen, daß als solches ergänzt und gestalterisch aufgewertet werden soll.<br />

• Langfristig nicht zu überschreitende Siedlungsbegrenzungen sind jeweils an den nördlichen<br />

Ortsrändern von Dörnhagen und Dennhausen dargestellt.<br />

• Der Bereich zwischen Birkenhof und der Ortslage Bergshausen ist als bedeutender Naherholungsbereich<br />

von Bebauung freizuhalten und gestalterisch aufzuwerten. Die Erarbeitung<br />

eines Entwicklungskonzeptes wird vorgeschlagen. Sportliche Anlagen sind weiterhin<br />

möglich.<br />

Fuldatal<br />

• Fudatal als regionaler Grünzug<br />

• Überörtliche Grünzüge entlang der Espe und des Osterbaches<br />

• Weitgehender Erhalt der unbesiedelten Bereiche westlich und östlich von Ihringshausen<br />

sowie westlich von Simmershausen als bedeutende Teile der Naherholungsinfrastruktur<br />

des Verdichtungsraumes<br />

• Waldneuanlage östlich des Gutes Eichenberg<br />

• Anlage von Stillgewässern und Entwicklung von Retentionsbereichen entlang der Espe<br />

sowie Entwicklung von Retentionsbereichen entlang des oberen Höllgrabens<br />

• Entwicklung von Alleen entlang überörtlicher Straßen wie z.B. entlang der B 3, der K 37,<br />

der K 38 und der K 41<br />

• Bedeutende Rad- und Fußwegeverbindungen sowie lokale ortsnahe Hauptwege<br />

• Überregional bedeutende Landmarken/Erhebungen: Häuschens-Berg<br />

• Lokal bedeutsame Landmarken, Erhebungen (bei Pflanzmaßnahmen zu berücksichtigen):<br />

Dicker Kopf und Erhebung westlich der Hasenhecke<br />

• Langfristig nicht zu überschreitende Siedlungsgrenzen an verschiedenen Siedlungsrändern<br />

von Ihringshausen<br />

Kaufungen<br />

• Die Losseaue in und zwischen den Ortslagen Nieder- und Oberkaufungen ist als Schwerpunktbereich<br />

der Grünzug-Entwicklung dargestellt. Diese Entwicklung umfasst Maßnahmen<br />

zur Verbesserung<br />

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