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Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

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<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Zweckverband</strong> <strong>Raum</strong> <strong>Kassel</strong><br />

_________________________________________________________________<br />

einträchtigungen des Kleinklimas und des lokalen Wasserhaushaltes in Verdichtungsbereichen<br />

auf ein Mindestmaß.<br />

• Von den Verkehrstrassen ausgehende Beeinträchtigungen werden soweit als möglich<br />

gemildert.<br />

• Schutz von Boden, Grundwasser.<br />

Nr. 135: Siedlungsgebiet Bettenhausen<br />

Lage, Kurzcharakteristik<br />

Großflächiges städtisches Siedlungsgebiet sehr gemischter Struktur am östlichen Rand der<br />

Fuldaniederung. Im Zentrum entlang der Losse ehemaliger Ortskern mit gemischter Nutzung,<br />

daran anschließend große Gewerbe- und Industriegebiete, örtlich begrenzt jeweils<br />

Wohngebiete.<br />

Teilgebietsweise hoher Versiegelungsgrad<br />

• Losse und Wahlebach als Fließgewässer mit begleitendem Gehölzbestand, ortsbildprägende<br />

Elemente und Vernetzungselemente<br />

• Lossealtlauf mit begleitendem Auewaldfragment<br />

• Überwärmungsgebiet<br />

• Verschiedene kleinstrukturierte Siedlungsrandzonen mit Naherholungs-; Biotop- und klimatischer<br />

Ausgleichsfunktion<br />

• Verschiedene Quartiers- und Spielplätze als siedlungsnahe Freiräume<br />

• Losse als besonderes Freiraumelement<br />

Leitbild/Ziel:<br />

• Durch Großvegetation entlang des Straßennetzes, von Parzellengrenzen und Gewässerläufen<br />

gegliedertes städtisches Siedlungsgebiet.<br />

• Sicherung / Weiterentwicklung begrünter Straßen, Quartiers- und Spielplätze als wohnungsnahe<br />

Freiräume. Soweit möglich Verknüpfung der einzelnen Teilräume zu einer<br />

netzartigen Struktur auf Stadtteilebene mit Anbindung an umgebende Landschaftsräume.<br />

• Entwicklung der Uferzonen der Losse mit Uferweg als bedeutender Teil des lokalen Freiraumsystems<br />

und Teil eines stadtteilübergreifenden Grünzuges.<br />

• Sicherung / Weiterentwicklung der Biotopfunktion von Losse, Lossealtlauf, Wahlebach<br />

und Umbachsgraben.<br />

• Sicherung/ Verbesserung der Durchlässigkeit der den Ortskern umgebenden großen<br />

Gewerbegebiete und Bahnanlagen bzw. der Erreichbarkeit angrenzender Landschaftsräume<br />

mit Naherholungsfunktion.<br />

• Sicherung und Aufwertung des Wahlebachgrünzuges<br />

• Milderung der Freiraum-Versorgungsdefizite durch geeignete Maßnahmen.<br />

• Soweit als möglich durchlässige Bodenoberflächen, begrünte Dächer sowie Einrichtungen<br />

zur Regenwasserrückhaltung, -nutzung und -versickerung begrenzen / mildern Beeinträchtigungen<br />

des Kleinklimas und des lokalen Wasserhaushaltes in den Verdichtungsbereichen<br />

auf ein Mindestmaß.<br />

• Erhalt / Weiterentwicklung der in verschiedenen Randzonen vorhandenen Vegetationsflächen<br />

/ -bestände, insbesondere der Randzonen des Lossealtlaufs als besondere Lebens-<br />

und Rückzugsräume.<br />

• Von den Verkehrstrassen ausgehende Beeinträchtigungen werden soweit als möglich<br />

gemildert.<br />

• Schutz von Boden, Grundwasser.<br />

Nr. 136: Siedlungsgebiet Eichwald<br />

Lage, Kurzcharakteristik<br />

Großes Wohngebiet unterschiedlicher Struktur auf flachem Höhenrücken am Nordrand des<br />

Eichwaldes.<br />

Vorwiegend Ein-, Mehrfamilien- und Reihenhausbebauung, örtlich begrenzt Zeilenbau und<br />

gewerbliche Nutzungen.<br />

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