11.12.2012 Aufrufe

Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

Landschaftsplan Zweckverband Raum Kassel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Zweckverband</strong> <strong>Raum</strong> <strong>Kassel</strong><br />

_________________________________________________________________<br />

• Biotopverbund.<br />

Anknüpfungspunkte sind einmal die vorhandenen Grünflächen, also Gärten, Parks, begrünte<br />

Plätze, sonstige Freiflächen, größere Vegetationsstrukturen sowie das Fließgewässersystem<br />

als wichtigstern Biotopverbund.<br />

Die Vorschläge für Maßnahmen und Regelungen greifen die gebietsbezogenen Aussagen<br />

und Darstellungen des Regionalplanes / Landschaftsrahmenplanes auf und präzisieren sie<br />

ortsbezogen (z.B. Funktionsflächen).<br />

Die Form der Darstellung der Karteninhalte und der zugehörigen textlichen Erläuterungen<br />

folgt einer vom ZRK für die Bearbeitung der <strong>Landschaftsplan</strong>ung im gesamten Verbandsgebiet<br />

erarbeiteten Methodik.<br />

7.1 Zur Darstellung der Planinhalte<br />

7.1.1 Darstellungskategorien in den einzelnen Karten<br />

Entsprechend § 4 (2) HENatG soll der <strong>Landschaftsplan</strong> 'Gebiete mit besonderer Bedeutung<br />

für Naturschutz und Landschaftspflege' darstellen.<br />

Es sind dies:<br />

• Flächen mit rechtlichen Bindungen<br />

• Biotopverbund- und -entwicklungsflächen<br />

• Beeinträchtigte Flächen<br />

• Flächen mit Nutzungs- oder Bewirtschaftungsregelungen<br />

• Flächen für die Neuanlage von Wald<br />

• Flächen für Freizeit und Erholung<br />

• Freihalteflächen und Funktionsflächen<br />

• Schutz- und Entwicklungsflächen im Siedlungsbereich<br />

• Eingriffsflächen und Kompensationsflächen.<br />

Aus technischen Gründen (Lesbarkeit der Karten bei räumlicher Überlagerungen von Planinhalten<br />

/ Planzeichen) werden einzelne Planinhalte in verschiedenen Karten dargestellt.<br />

Die Maßnahmenkarte (Entwicklungskarte 1) stellt alle Bereiche dar, für die über einen bloßen<br />

Bestandserhalt hinaus explizit landschaftsplanerische Entwicklungsaussagen formuliert<br />

werden, d. h., in denen Maßnahmen durchgeführt, bestimmte Zustände explizit gesichert<br />

oder verändert werden sollen.<br />

Es sind dies:<br />

• Biotopverbund- und -entwicklungsflächen (M)<br />

• Flächen mit Nutzungs- oder Bewirtschaftungsregelungen (N,B)<br />

• Flächen für die Neuanlage von Wald (W)<br />

• Flächen für Freizeit und Erholung (F)<br />

• Funktionsflächen Klima, Boden und Landschaftsbild<br />

• Schutz- und Entwicklungsflächen im Siedlungsbereich (S)<br />

• Eingriffsflächen<br />

• Abgrenzung und Nummern der Landschaftsräume als räumliches Bezugssystem für die<br />

Erläuterung.<br />

Die Karte Kulturlandschaft und Naturschutz (gleichzeitig Entwicklungskarte 2 und Bestandskarte<br />

2 ) stellt dar:<br />

• Flächen mit rechtlichen Bindungen<br />

• Landschaftsschutzgebiete<br />

• Naturschutzgebiete<br />

• Naturdenkmale<br />

• FFH-Gebiete/Vogelschutzgebiete Natura 2000<br />

- 526 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!